Zum Ende des Jahres 2005 hatte T-Mobile mit 86,6 Millionen Kunden rund elf Prozent mehr Kunden als im Geschäftsjahr 2004. Der Anteil der Vertragskunden blieb mit rund 49 Prozent stabil. Großen Anteil am Kundenwachstum hatte T-Mobile USA mit 4,4 Millionen Neukunden auf jetzt 21,7 Millionen Kunden, was einem Zuwachs von 25 Prozent entspricht.
Sowohl was den Umsatz als auch das EBITDA betraf, konnte die T-Mobile Gruppe 2005 zweistellige Zuwachsraten verzeichnen (Umsatz plus elf, EBITDA plus 16 Prozent). Der Umsatz lag zum Jahresende bei 29,5 Milliarden Euro, das EBITDA bei 9,8 Milliarden Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug 2005 5,2 Milliarden Euro (2004: 3,8 Milliarden). Die EBITDA-Marge stieg um 1,5 Prozentpunkte auf jetzt 33,2 Prozent. Bei der so genannten Cash-Contribution (EBITDA minus Cash Capex) konnte T-Mobile um 17 Prozent zulegen (6,2 Milliarden Euro). Zu den Landesgesellschaften im Einzelnen:
T-Mobile Deutschland konnte im Berichtsjahr seine Marktführerschaft verteidigen und sich in einem schwierigen Marktumfeld behaupten. 29,5 Millionen Kunden (plus 2,1 Millionen) zum Jahresende entsprachen einem Zuwachs von 7,5 Prozent (2004: 4,3 Prozent). Dabei lag der Anteil der Vertragskunden bei 48,4 Prozent. Die EBITDA-Marge (41,8 Prozent) wurde gehalten bzw. leicht erhöht. Dies wertet das T-Mobile Management als Beleg für den Erfolg des Wachstums- und Effizienzprogramms „Save for Growth“, das T-Mobile Anfang 2005 aufgelegt hatte. Der leicht gesunkene Umsatz (von 8,7 auf 8,6 Milliarden Euro) ist vor allem auf die stärkere Fokussierung auf werthaltige Kunden und die dadurch veränderte Subventionspolitik bei Endgeräten zurückzuführen. Sie führte zu einem Rückgang bei den margenschwachen Endgeräte-Umsätzen. Aussagekräftiger sind deshalb die so genannten Service-Umsätze (auch ARPU-Revenue), die um 1,3 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro gesteigert werden konnten.