Severin setzt Neuausrichtung fort

Severin setzt seinen Kurs fort, in den nächsten Jahren vor allem international zu expandieren. Dafür hat das Unternehmen unter der Führung von CEO Dr. Joyce Gesing in diesem Jahr wichtige Grundlagen geschaffen: So wurde das Produktportfolio gestrafft und mit mehreren High-End-Produkte und Innovationen neu ausgerichtet. Zudem wurde die Kooperation mit dem Fachhandel im Bereich Elektronik, Grillen und Baumärkte intensiviert und in den Hauptsitz des Unternehmens in Sundern, Sauerland, sowie in Prozesse und IT-Systeme getätigt. Der Umbau im Führungsteam geht weiter: Ulrich Cramer, Chief Financial Officer (CFO) des Unternehmens, wird Severin nach über sieben Jahren zum 31. März 2023 auf eigenen Wunsch verlassen.

Cramer, der sich neuen beruflichen Herausforderungen in einer anderen Branche stellen will, hat neben seinen Tätigkeitsschwerpunkten in Europa vor allem die Neuausrichtung von Severin in Asien und seit 2018 in China vorangetrieben. Seine Aufgaben werden interimistisch von CEO Dr. Joyce Gesing übernommen. Die Geschäftsführung und der Führungskreis von Severin sollen in den kommenden Monaten durch weitere Industrie- und Fachexperten erweitert werden.

„Auch im Namen aller Kolleginnen und Kollegen möchte ich mich bei Ulrich Cramer ganz herzlich für seinen Einsatz in den letzten Jahren bedanken“, sagte Gesing. „Mit seiner Arbeit hat er die Basis für die Neuausrichtung von Severin gelegt.“

Auch Winfried Tillmann, Geschäftsführer des Severin-Gesellschafters TRM, würdigte die Arbeit Cramers: „Durch sein unternehmerisches Handeln und seine große Expertise im kaufmännischen Bereich hat Ulrich Cramer das Unternehmen auch in herausfordernden Zeiten erfolgreich auf Kurs gehalten und die Entwicklung zu einem modernen und zukunftsfähigen Markenunternehmen maßgeblich mitgeprägt. Wir bedauern sein Ausscheiden sehr und bedanken uns auf das Herzlichste bei ihm. Wir respektieren seinen Wunsch, sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.“

Cramer selbst blickt mit Dankbarkeit auf sein Wirken bei Severin zurück: „Ich hinterlasse ein großartiges Team, mit dem ich das Unternehmen gemeinsam in den letzten Jahren durch die Corona-Pandemie und daraus resultierende Lieferketten-Herausforderungen geführt und konsequent auf die Zukunft ausgerichtet habe.”