Panasonic bringt vier neue Kompaktkameras

Für alle vier neuen Modelle hat Panasonic das Leistungsspektrum mit den typischen Merkmalen der Lumix Kompaktkameras erweitert. Der neue Bildprozessor Venus Engine IV ist gegenüber dem Vorgänger noch schneller geworden, bietet nochmals verstärkte Rauschunterdrückung durch die getrennte Filterung von Farb- und Helligkeitssignal und von Rauschen mit hoher und niedriger Frequenz und reduziert Farbverfälschungen. Der Bilstabilisator Mega OIS wurde nochmals verbessert. Und alle neuen Lumix Kameras bieten echte Weitwinkelbrennweiten, die je nach Modell bei 24 bis 28 mm beginnen.

Der für Lumix Kameras typische Intelligent Auto Mode wurde um die Funktion „AF Tracking“ erweitert. Damit verfolgt das Autofokus-System der Kamera automatisch Motive, die sich bewegen, so dass in jeder Situation scharfe Aufnahmen geschossen werden können. Die automatische Gesichtserkennung funktioniert jetzt auch im Profil, und die „Intelligent Exposure“-Funktion wurde um eine automatische Gegenlichtkorrektur erweitert.

Großen Wert legt Panasonic bei den neuen Lumix Kameras auch auf das reibungslose Zusammenspiel mit HD-Fernsehgeräten. Alle neuen Modelle können HD Videos im Format 720p (1.280 x 720 Pixel) mit einer Geschwindigkeit von 30 Aufnahmen pro Sekunde aufnehmen und über ein Komponentenkabel zum Fernsehgerät übertragen. Fotos können im Format 16:9 mit Full HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel geschossen werden.

Die 10,1 Megapixel Kamera Lumix DMC-FX37 ist mit einem 25-125 mm (KB-äquivalent) Leica DC Objektiv ausgestattet und soll vor allem Konsumenten ansprechen, die eine ultrakompakte Kamera in hochwertigem Design bevorzugen. Das voll ausgestattete Modell verfügt über zahlreiche Automatikfunktionen, 25 Motivprogramme und nimmt Serienbilder in voller Auflösung mit einer Geschwindigkeit von 2,5 Bildern pro Sekunde auf, bei (je nach Seitenverhältnis) zwei bis drei Megapixel Auflösung sogar mit bis zu sechs Bildern/s.

Für Freunde extrem hoher Auflösungen hat Panasonic die neue Lumix DMC-FX150 mit 14,7 Megapixeln konstruiert. Sie ist mit einem 5fach-Zoom Leica DC Objektiv mit einer Brennweite von 28-100 mm (KB-äquivalent) ausgestattet und bietet neben zahlreichen Automatikfunktionen auch die Möglichkeit zur manuellen Einstellung. Zu den weiteren Merkmalen gehört die „Color Bracketing“-Funktion, mit der das Bild bei einmaligem Auslösen in Farbe, schwarz-weiß und sepia abgespeichert wird. In voller Auflösung sind Serienaufnahmen von zwei Bildern pro Sekunde möglich (maximal acht Bilder im Standard- und vier Bilder im Fine-Mode). Mit geringerer Auflösung können im „High Speed Burst Shooting Mode“ bis zu sieben Bilder pro Sekunde geschossen werden – und zwar bis die Speicherkarte voll ist. Die maximale Lichtempfindlichkeit (bei geringerer Auflösung) beträgt ISO 6.400.

Mit der neuen Lumix DMC-FZ28 bringt Panasonic eine Kamera mit einer maximalen Brennweite von 486 mm (KB-äquivalent) auf den Markt, die dank einer Anfangsbrennweite von 27 mm auch beeindruckende Weitwinkelaufnahmen erlaubt. Das neue Modell ist sehr gut ausgestattet und bietet neben zahlreichen Automatikfunktionen, Color Bracketing und manueller Kontrolle auch Zeit- und Blendenvorwahl. Der „Advanced Scene“-Modus bietet neben verschiedenen Optionen für Portrait, Sport, Landschaft und Nachtaufnahmen auch eine Makro-Funktion.

Mit dem nicht eben bescheidenen Anspruch, die besten Bilder in der Kompaktkamera-Klasse aufzunehmen, stellt Panasonic die neue Lumix DMC-LX3 für anspruchsvolle Fotografen vor. Sie ist mit einem völlig neu entwickelten, besonders lichtempfindlichen CCD im relativ großen Format von 1/1.63 Zoll ausgestattet, der nach Angaben des Herstellers eine um 40 Prozent höhere Lichtempfindlichkeit und einen um 35 Prozent größeren Kontrastumfang liefert als beispielsweise der in der Lumix FX35 verbaute 1/2.33 Zoll CCD. Zum neuen Chip hat Panasonic der Kamera auch ein besonders hochwertiges, neues Objektiv spendiert: Das Leica DC Vario Summicron bietet eine Anfangsbrennweite von 24 mm (KB-äquivalent) bei einer Lichtstärke von f2.0; bei der längsten Brennweite 60 mm beträgt die Anfangsöffnung immer noch respektable f2,8. Trotz umfangreicher Automatikfunktionen ist die Kamera vor allem für Fotografen konstruiert, die wissen, was sie tun, und eignet sich hervorragend als kompakte Ergänzung zu einer schon vorhandenen Spiegelreflexkamera. Ein besonderes Ausstattungsmerkmal ist der Film Modus, mit dem sechs verschiedene Farbfilm-Typen und drei Schwarzweiß-Materialien simuliert werden können. Neu ist auch die Möglichkeit der Mehrfachbelichtung für besonders kreative Bildgestaltung.