Marco Stiemert wird Director Purchasing Germany bei Coolblue

Marco Stiemert hat im Juni dieses Jahres die Position des Director Purchasing Germany bei Coolblue übernommen und verantwortet damit die Weiterentwicklung der Einkaufsprozesse, den Ausbau von Lieferantenbeziehungen sowie die Gewinnung neuer Partnerschaften. Für diese Aufgabe bringt der 51-jährige Münchner langjährige Expertise im internationalen Handelsumfeld mit, denn er war mehr als 25 Jahre für MediaMarktSaturn tätig.

Dort durchlief er zahlreiche Schlüsselpositionen – vom Aufbau und Weiterentwicklung des internen Qualitätsmanagements bis zur Verantwortung für die Bereiche IT und Telekommunikation. Zuletzt war Stiemert als Head of Category Group für zentrale Warengruppen verantwortlich.

Mit der Personalie will Coolblue seine Wachstumsambitionen unterstreichen: Das Unternehmen hat Investitionen von über 150 Millionen Euro in Deutschland geplant, um bis 2029 insgesamt 38 Stores und 11 Logistikzentren zu etablieren. Die Besetzung der Position des Director Purchasing mit einem erfahrenen Branchenprofi sei dabei der nächste logische Schritt, heißt es in einer Pressemitteilung

„Mit Marco Stiemert gewinnen wir eine Führungspersönlichkeit mit tiefem Marktverständnis und exzellentem Netzwerk in der deutschen Handelslandschaft”, kommentierte Urs Möller, Country Manager Coolblue Germany. „Seine Erfahrung wird eine zentrale Rolle dabei spielen, unser Sortiment noch konsequenter auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden auszurichten und unsere Zusammenarbeit mit Herstellern weiter auszubauen.”

Stiemert selbst hat seinen Einstieg sowohl bei Coolblue als auch bei den Herstellern und Lieferanten als positive Erfahrung erlebt: „ „Bei Coolblue wird Kundenzentrierung nicht nur als Leitprinzip formuliert, sondern in allen Prozessen, Strukturen und im täglichen Miteinander gelebt. Das beginnt bei dem einzigartigen Lieferversprechen, das Coolblue täglich einlöst – ‚Waschmaschine heute bestellt – am nächsten Tag geliefert und angeschlossen‘ – und reicht bis zu einer Unternehmenskultur, in der alle auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Hier zählen nicht nur KPIs, sondern das gemeinsame Ziel, den besten Service zu bieten und so gemeinsam zu wachsen.”

Auch das Feedback der Vendoren sei durchweg positiv, fügte Stiemert hinzu: „ Viele schätzen das klare Konzept, die gesamte Customer Journey vollständig auf den Kunden auszurichten – mit eigener Infrastruktur, hoher Servicequalität und spürbarem Teamgeist. Diese Mischung sorgt dafür, dass Partner nicht nur Zulieferer sind, sondern Teil unserer Wachstumsreise werden.“