Am 26. 1. 2004 hatte das Unternehmen die Schließung der früheren Kodak Labore in Bochum, Markkleeberg/Leipzig, Mühlenbeck/Berlin, Schwabach und Waldkirch angekündigt. Als weiterer ehemaliger Kodak-Standort sollte auch das Labor in Stuttgart geschlossen werden. Nach Angaben eines Unternehmenssprechers wurde der heutige Schritt notwendig, nachdem der Gesamtbetriebsrat den Sanierungsplänen zunächst zugestimmt, dann aber am vergangenen Freitag Widerspruch eingelegt hatte. Damit seien die bereits ausgesprochenen Kündigungen hinfällig geworden, was weitere Lohnzahlungsverpflichtungen zur Folge hatte, die die finanziellen Mittel der KFS überstiegen. Der Insolvenzantrag mit Planverfahren habe für die Mitarbeiter den Vorteil, daß die fälligen Löhne und Gehälter nunmehr sofort ausgezahlt werden könnten. Das Verfahren zur Neustrukturierung der BHG Color Print GmbH & Co. KG verlaufe planmäßig und werde von der Maßnahme nicht beeinträchtigt. Produktion und Kundenservice würden unvermindert fortgeführt. Nach Abschluß der Restrukturierung will die Laborgruppe mit dann acht bis neun Standorten in Deutschland weiter zu den führenden Großfinishern gehören. Die zur KFS gehörenden Standorte Wiesbaden, Lingen, Wedemark und Regensburg bleiben erhalten und sollen nach Abschluß der Sequestration in die Gruppe, die auch die soeben durch die von der BT Mittelstand GmbH von Foto Quelle übernommenen Großlabore umfassen wird, integriert werden.
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Leif Lindner will die Leitmesse weiter verbessern: „Die IFA macht wieder...
Nach dem erfolgreichen Abschluss der IFA 2024, die zu ihrem 100. Geburtstag mehr als 215.000 Besucher aus 138 Ländern anlockte, stellt die IFA Management GmbH bereits die Weichen für die IFA 2025. Sie soll nach dem Willen der Verantwortlichen den Schwung der Jubiläumsausgabe nutzen, um ihre Position als weltweite Plattform für die Technologiebranche weiter auszubauen. PoS-MAIL hat mit Leif Lindner, CEO der IFA Management GmbH, darüber gesprochen, wie das gelingen soll.