Mit einer integrierten TV- und Bewegtbildkampagne geht HD+ ins vierte Quartal. Zehn unterhaltsame Werbespots sollen nicht nur auf die Angebote des Unternehmens aufmerksam machen, sondern auch den Wunsch wecken, weitere Folge sehen zu wollen. Dabei bleibt HD+ bei dem inzwischen schon bewährten Konzept, ein grünes Sofa, einen blutorangefarbenen Hintergrund und Friedrich Liechtenstein als Erkennungsmerkmal zu nutzen. Die Bewegtbildkampagne wird durch B2B/PoS-Marketing, Social Media, Performance Marketing und Print ergänzt.
Die Kampagne, die zunächst bis Anfang November läuft und dann wieder Ende November ausgestrahlt wird, soll vor allem Aufmerksamkeit für die Angebote HD+ ToGo und HD+ integriert (HD+ als sogenannte OpApp im TV-Gerät) schaffen.
Anika Köpping, Marketing-Chefin bei HD+, hat sich mit ihrem Team und der Kreativagentur Heye dafür entschieden, an die vorherige erfolgreiche TV-Kampagne mit Friedrich Liechtenstein anzuknüpfen. So agiert der Entertainer wieder von dem grünen HD+ Sofa aus, das vor einem flächigen, orangenfarbenen Hintergrund steht. Auf weitere Requisiten wird bewusst verzichtet.
Komplett neu ist das inhaltliche Konzept sowie die Multi-Channel- Kampagnenaussteuerung. In ihrer kreativen Umsetzung kokettiert die Kampagne mit den Klischees des Fernsehumfelds und bricht bewusst mit den klassischen Werbelogiken. Wie das funktioniert, zeigt exemplarisch der Masterspot, in dem Friedrich Liechtenstein zunächst darüber sinniert, welche Art von TV-Gerät er sich zulegen würde. „Wenn ich mir ein TV-Gerät holen würde, dann eines mit integriertem HD+…“ Nach einer Pause folgt der bewusste Bruch mit dem Erwartbaren. Denn Liechtenstein ergänzt: „Aber ich schaue ja gar kein Fernsehen.“
„Wir wissen aus der Vorjahreskampagne, dass die Werbespots sowohl im TV- Werbeblock, als auch beim Einsatz in digitalen Umfeldern durch die extreme Reduktion der Handlung bei gleichzeitig starken Farbkontrasten sehr wirkungsvoll sind und positiv auffallen”, erklärte Anika Köpping. „Zudem wird uns immer wieder gespiegelt, dass Friedrich Liechtenstein in unserer Zielgruppe und darüber hinaus sehr beliebt ist. Besonders glaubwürdig und damit werbewirksam ist er in TV-Kampagnen, wenn er Freiraum zum Improvisieren bekommt, also in den Spots seine Persönlichkeit, seine Kreativität und seinen ganz eigenen, augenzwinkernden Humor einbringen kann.“
Folgerichtig hat HD+ nur die Themen und Grundmechanik der Spots vorgegeben, aber auf feste Scripts komplett verzichtet. Und von mehreren stark auf einzelne Kontaktpunkte ausgerichteten Spots versprechen sich die Verantwortlichen, die verschiedenen Zielgruppen gezielter ansprechen zu können als mit einem einzigen klassischen Masterspot. So besteht die Kampagne aus einem Master-Spot für HD+ integriert und HD+ ToGo, 4 Kurzspots zu HD+ ToGo und 4 Kurzspots zu HD+ integriert.
Deshalb experimentiert HD+ mit kreativen Spotvarianten, von denen einige eigens für Sky-Zuschauer produziert wurden. Ein Spot setzt z. B. bewusst eine Ruhepause: Der Zuschauer sieht Friedrich Liechtenstein auf dem Sofa sitzen. Dieser sagt: „Wisst Ihr, was mal toll wäre? Ruhe, statt Werbung.“ Nach wenigen Sekunden absoluter Ruhe ohne Handlung wird das Logo eingeblendet. Liechtenstein dazu: „Nöö, auch kein Logo!“
Im Distributionsmix der Kampagne setzt HD+ neben der herkömmlichen Platzierung im TV auch auf Adressable TV (ATV) Maßnahmen. Flankiert wird die Bewegtbildkampagne durch Kommunikation in B2B- und Fachhandelsmedien, Performance Marketing und Social Media. Zudem werden auch Print-Anzeigen eingesetzt.