Aibo in dritter Generation

Dank der verdoppelten Kapazität des internen Speichers (64 MB) entwickelt der Unterhaltungsroboter noch komplexere Persönlichkeitsmuster als seine Vorfahren. Er agiert autonom und führt eigenständig Aufträge aus. Im autonomen Modus verhält sich Aibo wie ein Haustier. So erkennt der Hightech-Hund sein Herrchen anhand Aussehen und Sprache und freut sich über Streicheleinheiten. Ursache dafür ist die deutlich verbesserte Sehfähigkeit, mit der er Formen und Symbole erkennt. Er ist sogar in der Lage, selbständig seine Ladestation aufzusuchen und anzudocken. Zudem reagiert er auf visuelle Befehle. So gibt es beispielsweise eine Symbolkarte, um die Weckfunktion einzuschalten, eine andere dient als Fernasulöser für die Aibo-interne-Kamera. Außerdem ist Aibo in der Lage, mehr als 100 Worte zu lernen. Sanfte Berührungen an Kopf oder Rücken nimmt er mir seinen elektrostatischen Sensoren wahr, seine Befindlichkeit und Wünsche drückt er über sein neues Gesicht und Bewegungen aus. Das erweiterte Ilume-Face verfügt über zahlreiche zusätzliche LEDs, mit denen Aibo auch komplexe Botschaften formulieren kann.

Aibo ist mit einer integrierten WLAN-Schnittstelle ausgestattet, die für die Vernetzung mit anderen Geräten wie PCs, Handhealds und Handys sorgt. Auch als Babysitter eignet sich Aibo hervorragend. Möchten die Eltern wissen, was die Kinder gerade so machen, so senden sie einfach eine E-Mail an Aibo. Dieser marschiert dann selbständig los und macht das gewünschte Foto. Per MMS schickt er das Bild dann an das Mobiltelefon der Eltern.

Aibo ist ab November für den Fachhandel lieferbar. Der empfohlene Verkaufspreis lautet 1.999,- Euro.