Beide Kameras sind mit der Exilim Engine 5.0 ausgestattet, deren Leistungsprofil zahlreiche Kreativ- und Automatikfunktionen ermöglicht, Bildrauschen wirksam unterdrückt und eine schnelle Datenverarbeitung gewährleistet. Sowohl bei der S200 als auch bei der Z800 kommt neben einem 1/2,3" großen 14,1 Megapixel CCD Bildsensor ein 4fach-Zoomobjektiv mit einer Anfangsbrennweite von 27 mm Weitwinkel zum Einsatz. Tatsächlich ist die Ausstattung der beiden neuen Kameras fast identisch; kleine Unterschiede gibt es lediglich beim Display und beim eingebauten Speicher. Allerdings hat jedes Modell ein eigenständiges Gesicht: Denn die Exilim Card S200 kommt im typischen Scheckkartendesign und ist gerade einmal 100,1 x 55,3 x 17,8 mm (14,9 mm an der flachsten Stelle) „groß“ und 116 g leicht. Auch die mit 19,5 mm Gehäusetiefe etwas dickere Z800 ist mit einem Format von 91,0 x 52,3 mm alles andere als ein Riese und mit einem Gewicht von 103 g (ohne Batterie und Speicherkarte) noch leichter als das Schwestermodell.
Mit der bei beiden Kameras implementierten „Super Resolution“ Technologie will Casio die Qualität der Bildergebnisse weiter verbessern. Dazu werden kritische Bildbereiche wie Kanten, Strukturen oder Flächen separat analysiert und digital bearbeitet. Das soll sich besonders bei Vergrößerungen positiv auswirken. Zudem ermöglicht „Super Resolution“ es, den Zoombereich des Objektivs um den Faktor 1,5 zu vergrößern: Mit der Single Frame SR Zoom-Funktion kann die Telebrennweite von 108 mm digital auf das Äquivalent von 168 mm erweitert werden; dabei bleibt nach Angaben von Casio die von dem 14,1 Megapixel Bildsensor gelieferte Auflösung und Bildqualität erhalten.
Ein weiteres wichtiges Ausstattungsmerkmal der beiden Kameras ist die „Premium Auto“ Funktion, mit der die Kamera je nach Motiv selbstätig das passende Motivprogramm auswählt. Dabei wird berücksichtigt, ob Gesichter aufgenommen werden, die Motive sich bewegen oder ein Stativ eingesetzt wird. Richtig eingestellt werden nicht nur die Belichtungsparameter und die Schärfe, sondern auch die Lichtempfindlichkeit, der Kontrastumfang und die Farbbalance sowie der notwendige Grad von Rauschunterdrückung. Dabei analysiert der Prozessor das Bilder Pixel für Pixel und setzt bei Hauptmotiv und Hintergrund gegebenenfalls unterschiedliche Korrekturparameter ein. Die Kameras bieten zudem verschiedene kreative Effekte; so verleiht zum Beispiel die „Art Shot“ Funktion dem Bild den Eindruck eines Gemäldes. Mit der „Art Conversion“ Funktion kann dieser Effekt auch nachträglich für bereits aufgenommene Fotos erzielt werden.
Die beiden neuen Exilim Modelle sind ab Anfang September in verschiedenen Gehäusefarben erhältlich. Der unverbindliche Ladenverkaufspreis beträgt 229 Euro für die Exilim Card EX-S200 und 179 Euro für Exilim Zoom EX-Z800.