Der Essener Spezialist für die Entwicklung und Produktion hochwertiger Breitband Steckverbinder, WBT-Industrie, ist für den Deutschen Innovationspreis 2021 im Bereich mittelständischer Firmen nominiert worden. Der Deutsche Innovationspreis ist eine der renommiertesten Auszeichnungen für Neuentwicklungen „Made in Germany“ und wird gemeinsam von Accenture, EnBW und der Wirtschaftswoche vergeben.
Die Nominierung hat WBT der Entwicklung des besonders umweltschonenden WBT-PlasmaProtect-Verfahrens „3D-Vergoldung von Steckverbindern mittels PVD-Plasma“ (PVD = Physical Vapor Deposition) zu verdanken.
Damit ist es nach Angaben des Unternehmens erstmals gelungen, durch ein neuartiges 3D-Verfahren die Effektivität der Produktion im Vergleich zur herkömmlichen Galvanik von 20 Prozent 80 Prozent zu erhöhen, den Energiebedarf um ca. 26 Prozent zu reduzieren und den Ressourcenverbrauch um ca. 35 Prozent zu verringern. Diese Erfolge gehen nicht zu Lasten der Qualität: Im Gegenteil wurde auch die Kontaktqualität durch eine zwar dünne aber extrem reine (Hochvakuum) und dabei noch elastische Goldschicht verbessert (Hertzsche Pressung).