Samsung stellt auf der diesjährigen IFA mit AI Home, einem 7 Zoll großen LCD-Display, eine in zahlreiche Hausgeräte integrierte Schalt- und Unterhaltungszentrale für das vernetzte Zuhause vor. Die Integration des 7 Zoll großen Displays AI Home zahlt darauf ein, dass Nutzerinnen und Nutzer ihr vernetztes SmartThings-Ökosystem von verschiedenen Geräten aus bedienen können, z. B. vom Anyplace Induktionskochfeld oder dem neuen Bespoke AI Waschtrockner.
„Unter dem Motto ‚AI for All‘ machen wir im City Cube Vorteile von AI für viele Menschen und über alle Produktkategorien hinweg erlebbar“, erklärte Diana Diefenbach, Senior Manager Technical Product Management and Communication bei Samsung Electronics. „Dabei spielen unsere Hausgeräte eine wesentliche Rolle: Im intelligenten Zuhause von morgen übernehmen sie dank smarter, großer Displays eine Hub-Funktion. Mit Samsung AI Home können Nutzerinnen und Nutzer ihr Smart Home ganz einfach vom Kochfeld oder der Waschküche aus kontrollieren und steuern.“
Die 3D Map View Funktion im AI Home wandelt Grundrisse in virtuelle in 3D dargestellte Bilder um. Nutzerinnen und Nutzer können dann ihre verbundenen Geräte auf einer 3D-Karte einsehen, komfortabel darauf zugreifen und z. B. den Stromverbrauch über SmartThings Energy kontrollieren. So können alle vernetzten Geräte ab sofort direkt und intuitiv über das in das Hausgeräte-Lineup integrierte AI Home gesteuert werden, wenn das Smartphone gerade nicht zur Hand ist.
Wenn Nutzerinnen oder Nutzer z. B. gerade kochen und bemerken, dass der Fernseher im Wohnzimmer noch läuft, können sie diesen über AI Home auf dem Induktionskochfeld ausschalten, ohne die Töpfe und Pfannen unbeaufsichtigt zu lassen. Ebenso ist es möglich, vom Display des Waschtrockners im Keller aus dem Staubsaugerroboter das Startkommando zu geben. Außerdem können Nutzerinnen und Nutzer auf dem Smartphone eingehende Anrufe über AI Home entgegennehmen. So können sie direkt antworten, ohne erst das Smartphone suchen zu müssen.
Dabei dient das integrierte Display nicht nur als Schalt-, sondern auch als Entertainmentzentrale. Über AI Home können Songs abgespielt, beim Kochen Rezepte nachgeschlagen werden. Auch können Nutzerinnen und Nutzer sich per Samsung Food App Schritt für Schritt durch den Zubereitungsprozess leiten lassen.
AI Home ist u. a. im neuen Bespoke AI Waschtrockner integriert. Wasch- und Trockengang lassen sich über das Display intuitiv einstellen. Zudem lernt der Waschtrockner mit Hilfe von AI die Wäschepflegegewohnheiten seiner Nutzer, so dass die am häufigsten genutzte Programme als erstes vorgeschlagen werden.
Darüber hinaus macht AI Home im Bespoke AI Waschtrockner darauf aufmerksam, wann die Trommel das nächste Mal gereinigt werden muss. Der Bespoke AI Waschtrockner ist dabei nicht nur in der Lage, die Trommel eigenständig zu reinigen, sondern auch den Kondensator. Dieser wird mit Frischwasser aus mehr als 100 Düsen mit hohem Druck kurz vor Ende des Trockengangs durchgespült, so dass Flusen und Schmutz, die sich während des Trockenvorgangs angesammelt haben, direkt entfernt werden.
Der Bespoke AI Waschtrockner fasst bis zu 18 Kilogramm im Wasch- und 11 Kilogramm im Trockenprogramm. Das Gerät erkennt die Beladungsmenge und Verschmutzungsgrad und dosiert mit Hilfe der neuen flexiblen Auto-Dosierung die richtige Menge Waschmittel und Weichspüler.
Der Bespoke AI Waschtrockner nutzt die Integration des verbesserten Sprachassistenten Bixby. Das Update für Bixby ist in Deutschland seit August 2024 für den Bespoke AI Waschtrockner, den Family Hub+ Kühlschrank mit AI Vision und den Jet Bot Combo verfügbar, so dass die Hausgeräte ohne Smartphone über eigene Mikrofone und Lautsprecher per Sprachsteuerung bedient werden können.
So können Nutzerinnen und Nutzer den Bespoke AI Waschtrockner z. B. fragen: „Hallo Bixby, wie ist das Wetter? Fang an zu waschen und putz das Wohnzimmer.“ Bixby wird den Befehl sequenziell verarbeiten, eine Information zum derzeitigen Wetter geben, den Waschgang beginnen und den Jet Bot Combo im Wohnzimmer starten. Zudem ist Bixby jetzt in der Lage, sich Kontexte vergangener Gespräche zu merken, so dass Nutzerinnen und Nutzer eine Unterhaltung mit ihren Geräten führen können, anstatt isolierte Befehle zu erteilen, heißt es in einer Pressemitteilung.