Damit Ferndiagnosen und Fehlerbehebung für smarte, vernetzte Geräte schnell und einfach werden, erweitert Samsung seinen Service für das Remote Manageent von Hausgeräten (HRM). Der Service ist jetzt weltweit in 122 Ländern und 17 Sprachen verfügbar.
HRM kann in SmartThings eingebundene Geräte mit Zustimmung den Nutzerinnen und Nutzern mit dem Service-Netzwerk von Samsung verbinden. So lässt sich der Status ausgewählter Geräte auch aus der Ferne beobachten. Beraterinnen und Berater in den Service-Centern können so auf ausgewählte Diagnosedaten zugreifen – unter anderem auf die Innentemperatur von Kühlschränken, die Feuchtigkeitswerte von Trocknern oder die Kühlleistung von Klimaanlagen – und die Nutzerinnen und Nutzer telefonisch mit Ratschlägen und Tipps zur Problemlösung unterstützen.
HRM ist seit 2020 in Korea im Einsatz und wurde 2024 in zehn weiteren Ländern testweise eingeführt. In diesem Jahr wird der Service nun offiziell in insgesamt 122 Ländern weltweit für Kühlschränke und Waschmaschinen angeboten. Er ist in 17 Sprachen verfügbar: Neben Englisch und Koreanisch unter anderem auch in Deutsch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch, Russisch und Tschechisch.
Zur einfachen Fehlerdiagnose bietet Samsung jetzt eine Screen-Sharing-Funktion. So können Nutzerinnen und Nutzer ihre Gerätescreens, z. B. 7-Zoll- und 9-Zoll-Displays sowie von Family Hub-Kühlschränken, in Echtzeit mit Service-Beraterinnen und -Beratern teilen, um z. B. Anzeigeprobleme oder App-Fehlfunktionen zu identifizieren. Die Screen-Sharing-Funktion wurde 2021 mit dem Launch der neuen Family Hub-Kühlschränke eingeführt und ist seit Juli 2025 auch bei Kühlschränken mit 9-Zoll-Bildschirmen verfügbar. Ab September 2025 wird sie auch für Waschmaschinen mit 7-Zoll-Display verfügbar sein.
Der HRM-Service von Samsung kann außerdem dazu beitragen, die Kundenbetreuung vor Ort effizient und schnell zu gestalten. Einfachere Probleme, die zuvor den Besuch eines Gerätetechnikers vor Ort notwendig machten, können zudem im Echtzeit-Remote-Modus gelöst werden. Zum Beispiel, wenn die Tasten der Waschmaschine nicht mehr funktionieren, weil die Kindersicherung aus Versehen aktiviert ist. Oder auch, wenn der Geschirrspüler nicht mehr richtig sauber spült: Über den HRM-Service erkennt der Berater im Service-Center z. B., dass die eingestellte Wasserhärte nicht zu den regionalen Gegebenheiten passt und kann Kundinnen und Kunden Schritt für Schritt dabei anleiten, die passenden Einstellungen direkt am Gerät vorzunehmen.
Falls ein Vor-Ort-Besuch unumgänglich ist, kann HRM den Technikerinnen und Technikern bereits im Vorfeld detaillierte Diagnosedaten zur Verfügung stellen. So sind sie gut vorbereitet und treffen direkt mit den passenden Ersatzteilen und Werkzeugen am Einsatzort ein. Das kann weitere Anfahrten überflüssig machen und dabei helfen, Reparaturzeiten zu verkürzen.