Neues Patent für Kaspersky Lab zum Erkennen und Löschen von Rootkits

Die US-Behörden erteilten Kaspersky Lab Patentschutz für eine neue Methode des Antiviren-Scans mit variablen Einstellungen und einer daraus resultierenden erhöhten Arbeitsgeschwindigkeit der Antiviren-Lösung und ein zweites US-Patent für die neuartige Umsetzung einer objektorientierten Komponenten-Infrastruktur.

Andrey Sobko, Technology Expert bei Kaspersky Lab, entwickelte das im russischen Patent beschriebene System zum Aufspüren von Rootkits. Es erstellt vor und nach dem Laden bestimmter Treiber Snapshots einzelner Bereiche des Betriebssystems und der Registry. Diese Snapshots werden verglichen, so dass Veränderungen schnell festgestellt werden können. Diese Methode erhöht die Effektivität beim Aufspüren von Rootkits und markiert einen wichtigen Entwicklungsschritt zu deren effizienter Abwehr. Aktuell liegen in den USA und Russland mehr als zwanzig Patentanträge von Kaspersky Lab vor.