Der HPC-Server 2008 lässt sich, laut Angaben von Microsoft, mit zahlreichen Anwendungen von der Workstation bis hin zum Cluster-Knoten auf einfache Weise in heterogene IT-Umgebungen integrieren. Mit dem Windows HPC Server 2008 wird High Performance Computing auch für solche Einsatzbereiche interessant, bei denen der bisher erforderliche Aufwand zu hoch war. Für die Entwicklung von HPC-Anwendungen lässt sich Visual Studio 2008 einbinden.
Windows HPC Server 2008 soll in Deutschland am 16. Oktober vorgestellt werden. Verkaufspreise wurden von Microsoft bisher noch nicht genannt. IBM will den HPC-Server, im Rahmen seines Cloud-Computing-Dienstes, auf sogenannten Remote-Testdrives installiert, vermieten und in Einheiten von 14 und 16 Knoten anbieten, die auf IBM BladeCenter oder System-x-Servern laufen. Interessenten können ihre aufwändigen Rechenaufgaben zukünftig auf diese Weise in den IBM Cloud-Computing-Service auslagern. Die Kosten sollen 99,- US-Dollar je Stunde betragen.