Loewe schließt Tochtergesellschaft in USA

„Die Bereitstellung des USA-Marktes erfordert eine hohe Priorität in der Ressourcenzuteilung, die in der aktuellen wirtschaftlichen Situation nicht möglich ist“, so der Vorstandsvostitzende der Loewe AG, Dr. Rainer Hecker. „Das USA-Geschäft benötigt aufgrund der abweichenden technischen Standards einen zusätzlichen Entwicklungsaufwand. Die Marktbearbeitung in den USA ist zudem sehr kostenintensiv und gekennzeichnet durch ungünstige Wechselkurse sowie besonders preisaggressive Vermarktung. Deshalb ist ein wirtschaftlicher Erfolg für Loewe in den USA mit dem aktuellen Geschäftskonzept nicht absehbar“, so Hecker weiter.

Loewe wolle sich künftig auf die Stärkung der internationalen Vertriebsaktivitäten vor allem in den europäischen Kernmärkten konzentrieren. Weitere zentrale Projekte im Rahmen des Restrukturierungsprogramms des Unternehmens seine außerdem die Loewe Produktoffensive mit zehn neuen Flachdisplay-Geräten im Jahr 2004 sowie die weitere Schürfung des Profils der Premiummarke.