Im Rahmen einer strategischen Seed-Investition hat sich LG Electronics an Mo-Sys Engineering (Mo-Sys), einem Entwickler von virtuellen Produktionen und Kamerarobotik, beteiligt. Damit will der koreanische Technologiekonzern nach eigenen Angaben sein Angebot im Bereich Produktions- und Rundfunktechnologien erweitern sowie entsprechende hardware- und softwarebasierte Lösungen bereitstellen.
Virtuelle Produktionsstudios, die früher praktisch ausschließlich in der Filmindustrie zu finden waren, werden zunehmend auch von TV-Sendern, Unternehmen und Bildungseinrichtungen für die Produktion eigener Inhalte eingerichtet. Dabei sollen neue Technologien wie großformatige LED-Bildschirme, Kameratracking, LED-Controller und Mediaserver den Kreativen eine neue Darstellungsmöglichkeiten beim visuellen Storytelling eröffnen.
In diesem wachsenden Segment hat sich LG unter anderem mit der Bereitstellung von Micro-LED- und LED-Bildschirmen für Virtual-Reality(VR)-Studios und Extended-Reality(XR)-Anwedungen etabliert. Der Einstieg bei Mo-Sys soll es möglich machen, den Kunden beider Unternehmen durch die Kombination von LG LED-Displays und Controllern mit den XR-Produkten und -Systemen von Mo-Sys XR-Gesamtlösungen auf Profi-Niveau anzubieten. LG präsentiert seine virtuellen Produktionslösungen vom 13. bis 16. September auf der International Broadcasting Convention (IBC) 2024 in Amsterdam.
 
            
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