IFA als physischer Live-Event vom 3. bis 7. September 2021 

Die IFA Berlin, der weltweit bedeutendste Branchentreffpunkt für Consumer und Home Electronics, bereitet sich gemeinsam mit den Partnern aus Industrie, Handel und den Medien auf die Rückkehr in die Ausstellungshallen des Berliner Messegeländes vor. Das gab die Messe Berlin in einer Pressemitteilung bekannt. Mit dem erfolgreichen Voranschreiten der internationalen Impfkampagnen steige die Zuversicht der Industrie, ihre neuen Produkte und Services den Medien sowie dem Handel live und vollumfassend präsentieren zu können, erklärten die Organisatoren. Für die sichere Durchführung sind umfassende Hygienemaßnahmen geplant.

Bereits im vergangenen Jahr habe die IFA 2020 Special Edition die hohe Relevanz gezeigt, die persönliche Begegnungen und der intensive Austausch vor Ort für die Aussteller und Besucher  haben, betonte die Messe Berlin. In diesem Jahr soll die IFA 2021 für die Consumer und Home Electronics Industrie eine herausragende Gelegenheit bieten, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.

„Die IFA Berlin ist eines der inspirierendsten Tech-Events der Welt. Sie ist einzigartig in ihrer Innovationskraft und als Impulsgeber globaler Technologien – von noch unentdeckten Start-ups bis zu den stärksten globalen Marken“, sagte Martin Ecknig, CEO der Messe Berlin. „Die Botschaft, die wir seitens der Industrie vernehmen, ist laut und deutlich: ‚Tech is Back in Berlin’.“

„Die Tech-Branche hat in der Krise Innovationen hervorgebracht, die uns allen helfen, trotz der Einschränkungen die Verbindung zu Freunden und Familie zu stärken, mobil zu arbeiten, aktiv und gesund zu bleiben und dies selbst in Zeiten massiver sozialer Belastungen“, erklärte Kai Hillebrandt, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu Consumer & Home Electronics GmbH. „Im September 2021 werden wir bereit sein, unsere Innovationen für die zu erwartende Post-Corona Zeit zu präsentieren.“

Das Hygienekonzept für die IFA 2021 wird in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden in Deutschland geplant, kontinuierlich aktualisiert und an die dann aktuell geltenden Vorschriften und Rahmenbedingungen angepasst.

„Die weltweiten Impfanstrengungen gewinnen enorm an Fahrt – das gibt uns die Zuversicht, dass wir unsere internationalen Gäste im September zur IFA 2021 in Berlin begrüßen können“, betonte Jens Heithecker, IFA-Executive Director und Executive Vice President der Messe Berlin. „Uns ist natürlich bewusst, dass wir wahrscheinlich keine neuen Rekorde aufstellen werden. Aber der Trend ist klar: Die IFA Berlin steht vor einem großen Comeback, um der gesamten Branche erneut Impulse zu verleihen.“

In diesem Jahr erweitert die IFA Berlin ihr Veranstaltungsportfolio um zwei neue Partnerschaften:

Tech Up for Women – eine innovative Konferenz, die von Frauen für Frauen konzipiert wird, um von und mit weiblichen Top-Führungskräften, Forscherinnen und Expertinnen zu lernen und globale Netzwerke zu knüpfen.

Berlin Photo Week – eine kreative Verstärkung des Produktportfolios der IFA zum Thema Imaging auf dem Messegelände in Parallelität zu Veranstaltungen der Berlin Photo Week im gesamten Stadtgebiet.

Die IFA 2021 soll das gesamte Messegelände nutzen und die bewährten Programmpunkte der letzten Jahr wieder durchführen. Dazu gehören

Keynotes globaler Marktführer, die IFA NEXT als Event für die Zusammenführung von IT-Marktführern, Innovatoren, Start-ups, Forschern, Entwicklern und Entrepreneuren, die Shift Mobility Convention zur Zukunft urbaner Mobilität und der IFA+ Summit, auf dem die Megatrends digitaler Zukunftstechnologien präsentiert werden.

Die letzte reguläre IFA 2019 verzeichnete n 238.700 Teilnehmer, 1.930 Industriepartner und 5.360 Journalisten aus mehr als 130 Ländern und Regionen.

Die letztjährige IFA 2020 Special Edition, eine stark beschränkte, dreitägige physische  Veranstaltung, die durch eine virtuelle Komponente verstärkt und erweitert wurde, wurde von 145.900 Besucher vor Ort und online, 1.570 teilnehmende Ausstellern und 10.750 Medienvertreter verfolgt. Dabei zog die hybride Veranstaltung Besucher aus 100 Ländern und Regionen an.