Mit einem Wert von 57 Prozent liegt Deutschland sogar deutlich über dem EU-Durchschnitt von 49 Prozent, wie aus jetzt vorliegenden Zahlen der Europäischen Statistikbehörde Eurostat hervorgeht. Dahinter folgen Länder wie Großbritannien (49 Prozent) und Spanien (48 Prozent). „Die jüngsten Entwicklungen sind ein gutes Signal für die technologische Modernisierung in Deutschland. Das gilt für Wirtschaft und Verwaltung gleichermaßen“, sagte BITKOM-Vizepräsident Jörg Menno Harms.
Weil gleichzeitig viele Arbeitsplatz-PCs mit dem Internet verbunden werden, verbessern sich auch die Voraussetzungen für den elektronischen Handel. Im vergangenen Jahr war der prozentuale Anteil der Beschäftigten, die mit ihrem Computer online gehen können, hier zu Lande von 29 auf 40 Prozent gestiegen. Ähnlich rasant sind die jüngsten Zuwächse beim E-Commerce – die Umsätze kletterten 2005 in Deutschland auf 321 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein Großteil des Umsatzes entfiel dabei auf Transaktionen zwischen Unternehmen. Für 2006 rechnet der BITKOM mit weiterhin zweistelligen Wachstumsraten im elektronischen Handel.