Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis, Europas höchste Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement, geht in diesem Jahr in der Kategorie Informationstechnologie an die Canon Deutschland GmbH.
Die deutsche Niederlassung des japanischen Herstellers Canon überzeugte die sechsköpfige Jury mit zahlreichen Initiativen rund um Nachhaltigkeit sowie Corporate Social Responsibility und setzte sich an die Spitze des hochkarätigen Wettbewerbsumfeldes mit 25 Bewerbern.
Darüber hinaus platzierte sich die Remanufacturing-Serie ImageRunner Advanced ES unter den Finalisten in der Produktkategorie Bürokommunikationssysteme. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird in diesem Jahr zum 17. Mal verliehen und orientiert sich an den Zielen der Agenda 2030, zu der u.a. die Transformationsfelder Klima, Biodiversität, Ressourcen, Lieferkette und Gesellschaft gehören.
„Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis für Unternehmen prämiert Unternehmen, die wirksame und beispielhafte Beiträge zur Transformation zeigen und in ihrer Branche beispielgebend sind”, erklärte der Initiator der Auszeichnung, Stefan Schulze-Hausmann. „Die Jury ist der Ansicht, dass sich Canon eine Führungsrolle im Feld der Nachhaltigkeit erarbeitet hat und im Sinne erfolgreicher Transformation einen „Leuchtturm“ des Sektors Kameras, Drucker und Büroelektronik darstellt.“
Dem Markenversprechen „Excellence in Quality“ gemäß bietet Canon langlebige Produkte mit hoher Energieeffizienz an, die selten repariert werden müssen. Das führte nach Angaben des Unternehmens zwischen 2013 und 2023 zu kumulativen Energieeinsparungen von 7.047 GWh, was 3.184.000 Tonnen CO2 entspricht. Für den Konsumgüterbereich wurden Reparaturzentren eingerichtet, um die Abfallmengen verringern und das Recycling von Verbrauchsmaterialien zu erleichtern. So werden z. B. im Reparaturzentrum Gießen jährlich über 60.000 B2C-Produkte inner- und außerhalb der Garantiezeit repariert.
„Wir orientieren unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten an unserem Leitmotiv „Excellence in Quality“”, betonte Thomas Wagner, Sustainability Manager DACH bei Canon. „Das fängt beim Design der Produkte an und zieht sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis zum End of Use. Beispiele dafür sind Langlebigkeit der Produkte und das Angebot vonRemanufacturing, was über den Lebenszyklus einen starken Ressourcen- und CO2-Impact hat.“