Video-Filmer haben darüber hinaus schnellen Zugriff auf manuelle Funktionen und können Aufnahmen mit dem 20fach-Zoomobjektiv machen, das in einem sehr kompakten Gehäuse untegebracht ist. Die Neuen gibt’s ab Mitte März im Fachhandel. Der MVX450 kostet 549 Euro, der MVX460 mit
DV- und AV-in sowie analog/digital-Konverter 599 Euro (unverbindliche Preisempfehlungen).
Der von Canon entwickelte DIGIC DV- Prozessor kann Video- und Fotoaufnahmen simultan, aber auf getrennten Wegen verarbeiten. So erhält jede Anwendung eine optimale Bildqualität, denn um die Megapixelfotos auf die SD-Card zu speichern, verwendet der Bildverarbeitungs-Chip andere Algorithmen, als für die Videoaufzeichnung.
Dank des großen 1/5-Zoll-CCD-Chips wird auch die Aufzeichnung von 16:9-Breitbildszenen in hoher Qualität möglich. Für die Bildkontrolle ist in beide Modelle ein 16:9-Monitor integriert. Das 20fach-Zoomobjektiv beider Modelle erlaubt eine maximale Brennweite von 878 mm (entsprechend Kleinbild). Der elektronische Bildstabilisator wirkt der Unschärfegefahr durch Verwackeln entgegen, für beste Bildqualität sorgt zusätzlich die Super Spektra Linsenvergütung. In der Fotofunktion können auch Serienaufnahmen und Blendenreihen realisiert werden. Video-Filmern stehen variable Verschlußzeiten, manueller Weißabgleich und manueller Fokus zur Verfügung. Für versteckte Kamera-Aufnahmen und bequeme Wiedergabe ist eine Fernbedienung im Lieferumfang enthalten.
Mit dem MVX460 ist die Aufzeichnung fertiger Filme aus dem Rechner dank DV-in möglich. Aufnahmen bei Dunkelheit erhellt die integrierte weiße LED-Leuchte. Besitzer eines MVX 460 oder 450 können gratis Canon image Gateway (CiG) -Mitglieder werden und auf 100 Megabyte Online-Speicherplatz zugreifen. Dort lassen sich Fotos und kleine Motion JPEG-Filme direkt aus dem Camcorder ablegen, archivieren und mit Freunden teilen.