Im Zuge des Glasfaser-Ausbaus will die Telekom fast 9.500 Unternehmen in Gewerbegebieten von 62 weiteren Städten und Gemeinden Höchst-Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s bieten und dazu mehr als 700 Kilometer Glasfaser verlegen. Beim Gewerbegebiets-Ausbau soll das Trenching-Verfahren angewendet werden. Es ist nicht nur zeitsparend, nachhaltig und kosteneffizient, sondern führt auch zu kürzeren Bauzeiten und damit zu weniger Belastungen für die Anwohner.
Unternehmen, die sich früh für das Glasfaser-Netz entscheiden, sollen ohne zusätzliche Kosten angeschlossen werden und können dann Geschwindigkeiten von asymmetrischen 100 MBit/s bis zum symmetrischen 1 GBit/s-Anschluss nutzen. Auch direkte Übertragungswege mit bis zu 100 GBit/s bietet die Telekom an.
„Die Zukunft ist Glas,“ sagte Jean-Pascal Roux, Leiter Wohnungswirtschaft und Breitbandausbau Geschäftskunden der Telekom Deutschland. „Eine flächendeckende und zukunftssichere Breitbandversorgung ist für Deutschland von außerordentlicher Bedeutung. Sie ist die Basis für seine Wirtschafts- und Innovationsstärke, aber auch für die gesellschaftliche Teilhabe seiner Menschen. Deswegen gehört ein leistungsstarker Glasfaseranschluss jetzt und für die kommenden Generationen so selbstverständlich in jedes Haus und in jede Gewerbeeinheit, wie es der Telefonanschluss in den letzten 100 Jahren war. Diese Verantwortung für Deutschland gehört zur Identität der Telekom.“
Zu den Kommunen, deren Gewerbegebiete ausgebaut werden, gehören: Aschaffenburg, Bad Salzungen, Bayreuth, Bensheim, Berlin, Bochum, Bruchmühlbach-Miesau, Bruchsal, Darmstadt, Delmenhorst, Emmendingen, Emmerich, Emstek, Feldkirchen-Westerham, Gammertingen, Garching, Gescher, Geyer, Hamburg, Hameln, Haßloch, Ilsfeld, Jena, Jungingen, Kirchheim, Koblenz, Köln, Langenhagen, Lastrup, Lehrte, Leingarten, Mainz, Marburg, Meldorf, Melle, Menden, Minden, Mönchengladbach, Morbach, Mülheim, München, Nabburg, Neuried, Nordhorn, Oberschleißheim, Offenburg, Prenzlau, Ravensburg, Rosenheim, Rottenburg, Rudersberg, Saarbrücken, Schwerte, Tübingen, Tuttlingen, Ummendorf, Unna, Unterföhring, Vierkirchen, Waghäusel und Weiterstadt.
Die Telekom investiert jährlich rund sechs Milliarden Euro in Deutschland und betreibt mit mehr als 650.000 Kilometer nach eigenen Angaben das größte Glasfaser-Netz in Europa.