Sharp trotzt den No-Names

Während das hochauflösende Fernsehen HDTV erst langsam ins Bewußtsein der Europäer rückt, so ist diese neue Technologie in Japan und den USA bereits Alltag. Die bahnbrechende Bildqualität und die vielfältigen Möglichkeiten moderner LCD-Fernseher haben dort zu einer Sensibilisierung der Käufer in Bezug auf Qualität und Ausstattungsmerkmale geführt. Dies schlägt sich signifikant im Kaufverhalten wieder. A-Marken dominieren den Markt, Billiganbieter haben kaum eine Chance. Sharp, als LCD-Pionier verfügt in Japan über einen Marktanteil von 50, in den USA von knapp 30 Prozent (beide Angaben in Wert). Hans Kleis CEO Sharp Electronics Europe auf der IFA: "Sharp kann in diesen Ländern seinen Technologie- und Qualitätsvorsprung klar ausspielen. In Europa wird noch in erster Linie auf den Preis und weniger auf das Bild und die Ausstattung Wert gelegt. Die IFA wird, da bin ich mir sicher, vielen im wahrsten Sinne des Wortes die Augen öffnen."

Erreichen will Sharp sein ehrgeiziges Ziel mit einer Qualitäts- und Produkt-Offensive. Mit seiner Vier-Panel-Strategie und 13 neuen Geräten geht das Unternehmen in das Jahresendgeschäft. Zwei neue HD-ready Produktlinien bringen noch mehr Qualität in dieses wichtige Segment. Neben der hochwertigen Einstiegskategorie GA6 präsentiert Sharp die ersten aus der Kooperation mit Loewe resultierenden Modelle der GD7-Serie, die – bestückt mit der Spitzentechnologie beider Unternehmen – neue Maßstäbe in punkto Ausstattung, Bild- und Bedienungsqualität setzen. Ein besonderes Augenmerk gilt auch der neuen PALoptimal-Baureihe P50. Speziell für die europäischen Fernsehstandards PAL und Secam optimiert, verspricht sich Sharp eine deutliche Erweiterung des LCD-TV-Markts in Europa. Messe Highlight auf dem Sharp Stand ist ohne Zweifel der mit 65 Zoll weltweit größte im Markt befindliche LCD-Fernseher.