„Angesichts der weltweiten Rezession und der 2009 für Sennheiser besonders schwierigen wirtschaftlichen Lage im Projektgeschäft ist das ein akzeptables Ergebnis“, erklärte Volker Bartels, Sprecher der Unternehmensleitung.
Für Sennheiser arbeiteten im Jahresdurchschnitt weltweit über 2.132 Mitarbeiter (plus 0,7 Prozent), davon rund 55 Prozent in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2009 wuchs der Umsatz mit Kopfhörern besonders stark, Sennheiser konnte hier ein Plus von 18,8 Prozent verbuchen. Der Umsatz im Bereich der drahtlosen Mikrofone sank dagegen um 6,1 Prozent; Gründe waren eine generelle Investitionszurückhaltung, bedingt durch die Wirtschaftskrise, und die Unsicherheit der Nutzer über die künftigen Betriebsfrequenzen für drahtlose Mikrofone.
Insgesamt teilten sich die Umsatzanteile nach Produktgruppen wie folgt auf: Kopfhörer hielten einen Umsatz-anteil von 33,8 Prozent, gefolgt von drahtlosen Mikrofonen mit 24,3 Prozent und drahtgebundenen Mikrofonen mit 7,8 Prozent. Sennheiser-Communications-Produkte trugen 7,4 Prozent bei, Audiologieprodukte 6,8 Prozent und Konferenz- und Informationstechnik 6,1 Prozent. Unter fünf Prozent lagen die Umsatzanteile von Georg Neumann, Aviation-Headsets und Produkten der inzwischen in Sennheiser und Neumann aufgegangenen Klein + Hummel Entwicklungsgesellschaft m.b.H.