Die Herstellungskosten für die Mechanik rotierender, magnetischer Speicherplatten seien nicht weiter abzusenken, während der Preisverfall bei Flashspeicher-Bausteinen zu einer stetigen Kostenreduzierung bei SSDs führe. Brian Beard, Marketingdirektor der Samsungs Flashspeicher-Sparte, erklärte in einem Interview mit CNet, dass ein Ende des Preisverfalls für Flashspeicher-Bausteine nicht erkennbar sei. Die Speicher-Chip-Preise seien in den letzten fünf Jahren jeweils um 40 bis 60 Prozent gefallen, ein Trend der sich laut Beard fortsetzen wird. Die höheren, nicht mehr reduzierbaren Fixkosten bei der Produktion von Magnet-Festplatten würden deshalb "in einigen Jahren" zu einem Gleichstand mit den Preisen für Solid State Disks führen.
Wie sich die Preise für SSDs in 2009 entwickeln werden, sei schwer voraussehbar, meinte Beard. Der rapide Preisverfall für Flashspeicher-Bausteine verhindere zur Zeit jede Verdienstmöglichkeit für die Hersteller.