Philips hat sich entschlossen die eigenen Ressourcen auf Display-Technologien zu konzentrieren. Das gilt beispielsweise für LCD (Liquid Crystal Display), Plasma und LCOS (Liquid Crystal on Silicon), einer Technologie für Rückprojektion.
Währen der Markt für Frontprojektoren sowohl im Business- als auch im Konsumenten-Segment wächst, findet eine rasche Konsolidierung in der Branche statt. Um als voll integrierter und weltweiter Anbieter erfolgreich das Geschäft mit Frontprojektoren fortzusetzen und dabei eine führende Markt-Position zu erreichen, wären erhebliche Investitionen erforderlich, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Von der Entscheidung, das Geschäft mit Frontprojektoren zu beenden, sind insgesamt rund 270 Arbeitsplätze in zentralen Verwaltungs- und Enwicklungsfunktionen in Eindhoven, bei der Produktion in Wien und den regionalen Vertriebsorganisationen betroffen.
Es wird beabsichtigt, die Produktion im dritten Quartal dieses Jahres zu stoppen. Philips wird alle vertraglichen Verpflichtungen erfüllen und Konsumenten auch weiterhin bei Problemen unterstützen. Im Februar dieses Jahres hatte Philips bereits die Beendigung des Geschäftes mit Frontprojektoren in den USA angekündigt.