Im Vorjahr waren die weltweiten Verkaufszahlen für PCs und Notebooks um 13 Prozent angestiegen. Für 2008 hatte IDC ursprünglich ein Plus von 12,8 Prozent prognostiziert. Angesichts des aktuellen Marktverlaufs mussten die Marktforscher ihre Voraussagen jetzt revidieren, denn: "…. die Nachfrage nach tragbaren Computern geht durch die Decke", verkündete Bob O’Donnell, Chef-Analyst bei IDC.
Im ersten Quartal 2008 nahmen die Absatzzahlen für Notebooks in Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) um 43 Prozent zu. Der kräftige Zuwachs im Notebook-Geschäft wird zu einem guten Teil durch die Verkaufserfolge der ersten Mini-Notebook-Modelle getragen. Da dieser Marktbereich erst am Anfang seiner stürmischen Entwicklung steht, könnten die IDC-Prognosen am Jahresende sogar noch übertroffen werden. Die positive Gesamtentwicklung ließ sich auch durch die aktuelle Schwäche des US-Markts infolge der Kreditbanken-Krise nicht bremsen. In den USA erwartet IDC für 2008 ein Waschtum von 5,6 Prozent im Notebook- und PC-Markt.