Mit einer Reihe von Bildvebesserungsverfahren setzt NEC bei den neuen Modellen auch neue Maßstäbe hinsichtlich rauscharmer, detailreicher, farbtreuer und flimmerfreier Videobilder. Ein Farbrad mit Farbsegmenten sorgt für größere Farbtiefe. Ein neuer Videoverarbeitunsgprozessor setzt die bei Video üblichen Halbbilder mit einem patentierten Verfahren in Vollbilder um. Bei dieser Halbbildkonventierungstechnik wird das Bild zunächst auf Bewegung hin analysiert. Unbewegte Bildteile werden aus zwei aufeinanderfolgenden Halbbildern zusammengesetzt. Auf diese Weise entsteht kein Auflösungsverlust durch Interpolation. Bewegte Teile werden interpoliert. Dadurch werden störende Kammeffekte im Bild vermieden. Der Prozessor erkennt auch automatisch, ob Filmmaterial im PAL, SECAM oder NTSC-Format vorliegt und setzt die Videohalbbilder wieder korrekt zusammen. Auf diese Weise werden feinteilige bewegte Bildpartien originalgetreu wiedergegeben. Mit Kanalglättung (Edge Adaptive Interpolation) und Rauschunterdrückung (Edge Adaptive Noise Reduction) wird die Bildwiedergabe von schrägen Kanten im Bild verbessert, ohne diese zu verwischen oder unscharf werden zu lassen.
Für eine einfache Einrichtung des Bildes auf der Leinwand, weitgehend unabhängig vom Standort des Projektors im Raum, sorgt ein großzügiger Zoombereich von 1,18:1 und eine vertikale Lensshift-Funktion, die eine verzerrungsfreie Verschiebung des Bildes in der Höhe ermöglicht. Sollte es dennoch nicht ohne den Projektor anzuheben möglich sein, das Bild in der richtigen Höhe der Leinwand zu plazieren, wird der Neigungswinkel des Gerätes elektronisch ermittelt und die entstandene trapezförmige Bildverzerrung automatisch korrigiert.