Zum Jahresbeginn 2008 hatte Microsoft über die ersten 100 Millionen verkauften Vista-Lizenzen berichtet. Nach der Einführung von Vista hatten Anwender über inkompatible Software-Anwendungen geklagt und Marktbeobachter sehen Vista noch immer im Schatten des erfolgreichen Windows XP. Ballmer räumte ein, dass es Startschwierigkeiten gegeben habe. Doch es gebe inzwischen eine ständig zunehmende Anzahl von Programmen mit Vista-Kompatibilität.
Microsoft werde jedoch am Beispiel Vista für zukünftige Betriebssysteme hinzulernen, erklärte Ballmer CEO: Obwohl sich Vista gegenüber dem Vorgänger XP deutlich durch seine verbesserte Sicherheit auszeichne, stehe für den Kunden offensichtlich die Anwendungskompatibilität an erster Stelle. Ziel sei es, eine für den Anwender zufriedenstellende Balance zwischen beiden Kriterien herzustellen. Mit Vista befinde man sich zur Zeit noch in der bei Betriebssystemen üblichen Phase der Gewöhnung.