Matsushita verkündet konsolidiertes Ergebnis für das zweite Quartal

Der konsolidierte Gruppenumsatz stieg im zweiten Quartal um zwei Prozent auf 2.252,6 Milliarden Yen, im Vergleich zu 2.211,0 Milliarden Yen im Vergleichszeitraum des Vorjahres. In der Erklärung zum Ergebnis des zweiten Quartals nannte das Unternehmen Umsatzsteigerungen in den Bereichen AV-Produkte, Home Appliances, Components und Devices sowie MEW und PanaHome. Dabei stieg der Umsatz im Inland von 1.109,0 Milliarden Yen im Vorjahr um ein Prozent auf 1.118,2 Milliarden Yen. Der Auslandsabsatz dagegen konnte um drei Prozent auf 1.134,4 Milliarden Yen im Vergleich zu 1.102,0 Milliarden Yen im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2006 gesteigert werden.

Summiert mit den Ergebnissen des ersten Quartals, zeigt sich in der am 30. September abgeschlossenen ersten Jahreshälfte ein Anstieg des konsolidierten Gruppenumsatzes um drei Prozent auf 4.389,5 Milliarden Yen im Vergleich zu 4.259,2 Milliarden Yen im selben Sechsmonatszeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis der ersten Geschäftsjahreshälfte begründete das Unternehmen mit Umsatzsteigerungen im Bereich der digitalen AV-Produkte wie z.B. Flachbild-TV-Geräte. Der Inlandsabsatz zeigte sich mit 2.180,1 Milliarden Yen dem Vorjahr gegenüber kaum verändert, während der Auslandsabsatz im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 2.209,4 Milliarden Yen stieg. Verursacht wurde dies durch einen positiven Gesamtumsatz, der zu einem großen Teil auf dem erheblich gestiegenen Absatz von Flachbild-TV-Geräten in Europa basiert.

Aus ähnlichen Gründen wie den für das zweite Quartal genannten stieg der operative Gewinn des Unternehmens für die erste Geschäftsjahreshälfte um 21 prozent auf 207,4 Milliarden Yen gegenüber 171,1 Milliarden Yen im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis vor Steuern für den sechsmonatigen Zeitraum erhöhte sich um 51 Prozent auf 232,5 Milliarden Yen im Vergleich zu 154,1 Milliarden Yen im Vorjahr. Bei den sonstigen Einnahmen (Abschreibungen), konnte das Unternehmen Gewinne aus dem Verkauf von Investitionsgütern und Sachwerten verzeichnen, während gleichzeitig geringere Kosten im Zusammenhang mit Vorruhestandsplänen anfielen als in der ersten Hälfte des vergangenen Geschäftsjahres. Auch das Nettoergebnis erhöhte sich um 79 Prozent auf 115,1 Milliarden Yen gegenüber 64,4 Milliarden Yen in der ersten Hälfte des Vorjahres. Das Nettoergebnis pro Stammaktie einschließlich aller Umtauschrechte betrug damit 52,38 Yen im Vergleich zu 28,82 Yen im Vorjahr.

Der konsolidierte Umsatz im Mutterunternehmen stieg für sich gesehen um 8 % auf 2.343,9 Milliarden Yen im Vergleich zu 2.176,1 Milliarden Yen im entsprechenden Sechsmonatszeitraum des Vorjahres. Den größten Anteil am gesamten Umsatzanstieg hatten dabei die Bereiche AVC Networks und Home Appliances.

Bezüglich der Erträge im Mutterunternehmen belief sich der operative Gewinn auf 70,6 Milliarden Yen, was einem Anstieg um 18 Prozent gegenüber der ersten Geschäftsjahreshälfte des Vorjahres gleichkommt. Dieser Anstieg wurde trotz des Preisverfalls in erster Linie durch höhere Umsätze und verschiedene umfassende Maßnahmen zur Kostenreduzierung erreicht. Der laufende Gewinn fiel von 92,5 Milliarden Yen im Vergleichszeitraum des Vorjahres um 16 Prozent auf 77,5 Milliarden Yen. Trotz des höheren operativen Gewinns ließen die niedrigen Dividendeneinkommen der Tochterunternehmen den laufenden Gewinn niedriger ausfallen als in der ersten Geschäftsjahreshälfte des Vorjahres. Das Nettoergebnis des Mutterunternehmens für sich gesehen fiel um 24 Prozent auf 72,8 Milliarden Yen von 95,7 Milliarden Yen in der ersten Hälfte des Vorjahres, einschließlich der Erträge aus der Veräußerung von Wertpapieren einiger zugehöriger Unternehmen und dem Verkauf von Sachvermögen.