Der Umsatz im zentralen Geschäftsbereich Home Media Systems lag im Jahr 2002 mit 376,2 Mio. Euro leicht über dem Vorjahr (372,2 Mio. Euro). Der Gesamtumsatz lag bei 385,6 Mio. Euro. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte auf 20,6 Mio. Euro gesteigert werden (Vorjahr 20,1 Mio. Euro). Der Hauptversammlung wurde – wie in den Vorjahren – die Zahlung einer Dividende von 0,85 Euro pro Aktie vorgeschlagen.
Wie schon in den vergangenen Jahren wuchs besonders das Auslandsgeschäft. Seit 2002 ist Loewe in den USA und Frankreich mit eigenen Tochtergesellschaften gestartet. 2003 kam eine weitere Vertriebstochter in Italien hinzu. Die Konsumflaute hat jedoch auch bei Loewe in den ersten Monaten des laufenden Jahres Spuren hinterlassen. „Auch das zweite Quartal 2003 wird deutlich unter den Vorjahreswerten liegen und nach heutigen Erkenntnissen ein negatives Ergebnis zeigen“, so der Vorsitzende des Vorstandes der Loewe AG, Dr. Rainer Hecker.
Wesentliche Impulse für den Markt werde die Internationale Funkausstellung (IFA) bringen, die Ende August in Berlin stattfinden wird. In Berlin wird Loewe gemeinsam in einer Halle mit dem ZDF auftreten und neue, innovative Produkte in den Bereichen Home Cinema, Home Multimedia und Vernetztes Haus präsentieren. „Die IFA ist auch die wichtigste Ordermesse. Wir gehen davon aus, daß diese internationale Leitmesse der Consumer Electronics wieder ihre Funktion als Konjunkturlokomotive erfüllen wird“, betonte Dr. Hecker.