Je öfter Menschen Zugang zu zentralen Netzwerkdruckern und Multifunktionsgeräten (MFPs) haben, desto höher ist das Risiko, dass vertrauliche Dokumente oder ausgedruckte E-Mails unbeabsichtigt in falsche Hände gelangen. Wichtiger noch: Viele Unternehmen und Institutionen sind vertraglich oder gesetzlich zum vertraulichen Umgang mit Daten verpflichtet und müssen die Einhaltung garantieren. Viele Drucker von Lexmark verfügen standardmäßig über weitreichende Sicherheitsfunktionen, wie beispielsweise die Schwarzweiß-Laserdrucker der Produktfamilie T64x mit Informationsverschlüsselung, Systemschutz und Schutz vor unbefugtem Dokumentenzugriff.
Der Clou dieser Geräte: Via Verschlüsselungsverfahren IP-Security (IPSec) können sichere Verbindungen zu anderen Netzwerkknoten wie Printservern aufgebaut werden. Die Daten, die zwischen Drucker und Server verschickt werden, sind somit sicher verschlüsselt. Ebenso lassen sich alle Daten auf der Druckerfestplatte verschlüsseln, so dass unbefugte Dritte die dort gespeicherten Informationen nicht abrufen können. Darüber hinaus können diese Daten bei Bedarf auch sicher gelöscht werden.
Zum Schutz der Geräte-Einstellungen können vierstellige Bedienfeld-PINs vergeben werden, die nur dem Administrator bekannt sind. Darüber hinaus kann der Drucker so konfiguriert werden, dass er sich per 802.1x-Protokoll zuerst mit seiner eigenen Gerätekennung im Netzwerk anmelden muss, bevor er seine Arbeit aufnehmen kann.
Die Systemverwaltung aus der Ferne über den in Lexmark Druckern integrierten Web-Server ist per Secure Socket Layer (SSL)-Protokoll gegen Abhören oder Manipulation abgesichert. Zusätzlich ist eine Art Mini-Firewall (Port Filtering) installiert, die jeden der insgesamt 25 TCP/UDP-Ports eines Druckers kontrolliert. Die Restricted Server List enthält nur die Geräte-Adressen, zu welchen eine kontrollierte Verbindung aufgebaut werden darf.
PIN-Codes sichern nicht nur die Systemeinstellungen, auch vertrauliche Dokumente können durch eine geheime Zahlenfolge geschützt werden. Der Drucker speichert die zu druckenden Dokumente so lange, bis der Anwender den passenden Code direkt am Bedienfeld des Druckers eintippt. Ebenso lässt sich das Gerät auch nach Feierabend durch einen PIN-Code sperren. Fax- und Druckaufträge werden zwar weiterhin entgegen genommen, aber erst am nächsten Morgen nach Freigabe durch einen weiteren PIN-Code ausgegeben. Vertrauliche Druckjobs löscht das Gerät automatisch, wenn sie entweder nach einer einstellbaren Frist nicht abgeholt oder die erlaubte Anzahl der Fehlversuche bei der PIN-Code-Eingabe überschritten wurde.
„Unternehmen müssen ihre Netzwerk- und Multifunktionsdrucker für Abteilungen oder Arbeitsgruppen und die darüber ausgetauschten Informationen gegen Diebstahl, Missbrauch und Sabotage schützen. Lexmark bietet die dazu notwendigen Gerätefunktionen und die Expertise, um den kompletten Schutz für das einzelne Gerät oder für die ganze Druckerflotte zu übernehmen und durchzuführen," sagt Ahmed el Husseini, Marketing Manager Professional and Managed Services bei Lexmark.