Für eine Präsention ohne Kabel sorgt die integrierte Plug&Play Wireless-LAN Funktionalität via USB-Schnittstelle in Verbindung mit Windows Vista. Auch fernab der Signalquelle können dank Ethernet Anbindung zum Netzwerk jederzeit Projektorinformationen abgerufen und Daten versendet werden – und das sogar bei großer Entfernung von der Datenquelle.
Auch bei der Videobildqualität soll der Projektor mit modernster Technik punkten können. Er verwendet die HQV(tm) Technologie von Silicon Optix, die unter anderem auch zum digitalen Kino-Equipment gehört und für beste Bildwiedergabe sorgt. Mit ihrer Hilfe wird eine optimale Rauschunterdrückung, Deinterlacing, hochwertige Detaildarstellung oder Filmmode-Erkennung gewährleistet. Für brillante Bilder sorgen eine Helligkeit von 3.000 ANSI Lumen und eine XGA-Auflösung. Eine Neuerung in dieser Produktklasse ist auch die im NEC NP905 hinterlegte DICOM-Simulation (Digital Imaging and Communication in Medicine), mit der sich medizinische Bilddateien mit großen Grauabstufungen zum Beispiel für Schulungen oder Lehrveranstaltungen darstellen lassen.
Der NEC NP905 steht für eine Vielzahl von Anwendungen zur Verfügung. Selbst eventuelle räumliche Einschränkungen gleicht er spielend aus: Er bietet 1,2-fachen optischen Zoom sowie eine vertikale (bis zu 30 Grad) und horizontale (bis zu 40 Grad) Trapezkorrektur. Mit der 3D Reform-Funktion werden diagonale Verzerrungen kompensiert, etwa bei seitlicher oder geneigter Projektion. Durch die Funktion der Wandfarbkorrektur stellt das Gerät per Knopfdruck die Farbabstimmung der gezeigten Bilder auf die jeweilige Nuance der Projektionsfläche ein und bietet auf diese Weise echte Farben. Mit einer optionalen, kostenlosen Software können geometrische Korrekturen ausgeglichen werden, um auf runde, gewölbte oder zylindrische Flächen verzerrungsfrei zu projizieren. Für maximale Flexibilität wurde der NP905 mit zahlreichen Anschlüssen ausgestattet.