Interesse bei Endverbrauchern für vernetzte Lösungen wächst weiter

In Vorbereitung auf die e/home 2006 – Internationale Messe und Kongreß für vernetztes Wohnen, 19. bis 21. Oktober 2006 in Berlin – diskutierten die Teilnehmer über den Nutzen von Telematik-Lösungen im privaten Wohnbereich. TelematicsPro Verbandsvorsitzender Michael Sandrock erklärte, daß der im Workshop begonnene Dialog auf der e/home 2006 fortgeführt wird.

 

Deutschland zählt mit seinen technischen Entwicklungen zum elektronischen Haus weltweit zur Spitze. „Diesen Vorsprung gilt es zu halten und auszubauen“ forderte Landtagsabgeordneter Thomas Jarzombek.

 

Dr. Viktor Grinewitschus vom Fraunhofer Institut IMS und Leiter des Duisburger inHaus-Zentrum und Dipl.-Ing. Dieter Skrobotz von der FH Wildau forderten in der Fachdiskussion über die Zukunftsperspektiven des vernetzten Heims, weitere Marktimpulse zu schaffen und die Aufklärungsarbeit  auszuweiten. Dies sei unabdingbar, um die Popularität des elektronisch unterstützten Wohnens weiter zu steigern. Mehrere Teilnehmer sprachen sich daher für den koordinierten Marktauftritt von Systemanbietern aus, um Mieter und Eigentümer bei ihren Innovationsvorhaben zu unterstützen. Oft stehen potentielle Konsumenten vor der Herausforderung, Anbieter zu finden, die die Umsetzung bereits existierender Anwendungen übernehmen. Wirtschaftlich attraktiv sind nach Ansicht der Referenten heute insbesondere Angebote im Bereich der Energiesteuerungen, Assistenzfunktionen für das Wohnen im Alter und Telemedizin-Anwendungen. Hierzu wurden in der Veranstaltung verschiedene Best-Practice Beispiele präsentiert.