imm cologne und Living Kitchen 2021 finden statt 

imm cologne und Living Kitchen 2021 finden statt 

Die internationale Möbel- und Einrichtungsmesse imm und der Küchen-Event Living Kitchen werden vom 18. bis 24. Januar 2021 in Köln stattfinden. Das gab die Koelnmesse in einer Pressemitteilung bekannt. Für die Sicherheit der Aussteller und Besucher hat die Koelnmesse mit #B-SAFE4business ein Konzept erarbeitet und mit den Behörden abgestimmt, in dem alle hygienischen, medizinischen und organisatorischen Maßnahmen berücksichtigt sind. Darüber hinaus sei ein Hygiene- und Infektionsschutzkonzept erarbeitet worden, welches die aktuell geltenden Bestimmungen der Coronaschutzverordnung NRW und den Anforderungen des zuständigen Gesundheitsamts entspricht, betonte die Koelnmesse. So werde z. B. in den Messehallen die verbrauchte Luft nach außen abgeführt und 100 Prozent neue Frischluft zugeführt, um die Verbreitung von Aerosolen über Lüftungsanlagen zu verhindern.

Ziel sei es, der Branche mit dem Messedoppel imm cologne und LivingKitchen im Januar eine leistungsfähige und zuverlässige Plattform zu bieten, damit die deutsche und europäische Möbel- und Küchenindustrie im internationalen Wettbewerb nicht an Boden verliere, erklärte die Koelnmesse. „Aus meiner Sicht ist es für einen erfolgreichen Re-Start nicht zwingend notwendig, ausschließlich Innovationen zu zeigen – entscheidend ist, mit seinen Produkten auf der Messe präsent zu sein”, sagte Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse. „Besonders im Einrichtungsbereich, wo das ‚Touch and Feel‘ und das reale Erleben der Produkte einen besonders hohen Stellenwert einnimmt, ist durch die Absage vieler Branchenmessen bei den Fachbesuchern der Bedarf nach einem Messebesuch wieder da. Immer mehr setzt sich die motivierende Erkenntnis durch, dass reale Begegnungen von Menschen zum Auf- und Ausbau von Geschäftsbeziehungen unverzichtbar sind.“

Auch aus Konsumentensicht sei das Thema Wohnen im Trend, betonte die Koelmesse. Ähnlich wie in den Lebensbereichen Campen, Homeoffice und Digitalisierung sowie den einrichtungsrelevanten Themen Outdoor Living, Kochen & Essen sowie Home Spa gehöre die Wohnungseinrichtung zu den Segmenten, deren Bedeutung für die Menschen durch die Pandemie-Erfahrung nochmals gestiegen ist und die eine zum Teil deutlich gesteigerte Nachfrage verzeichnen.

In den letzten drei Jahren konnte die imm cologne durch umfängliche Marketingaktivitäten ihren Anteil an internationalen Besuchern etwa aus China, den USA und anderen Wachstumsmärkten sukzessive steigern, ist aber im Kern eine Messe mit starkem europäischem Umfeld. Somit sei eine dramatische Verwerfung in der Besucherstruktur nicht zu erwarten, erklärte Pollmann. „Gerade die deutsche Möbelindustrie, die ihr Auslandsgeschäft in hohem Maß auf europäische Abnehmer ausrichtet, kann während der imm cologne 2021 von einer hohen Anwesenheitsrate ihrer Export-Kunden ausgehen.“ „Nicht nur der traditionell hohe Anteil europäischer Interessenten nährt unsere Hoffnung auf eine zufriedenstellende Fachbesucherfrequenz“, fügte Claire Steinbrück, Director der imm cologne, hinzu. „Nach der Absage der Orgatec rechnen wir auch damit, dass vor allem Architekten, die diese Messe besuchen wollten, nun alternativ zur imm cologne kommen werden.“ 

Ergänzt werden soll die imm cologne durch ein hybrides Veranstaltungsformat. „Wir werden auf die digitale Erweiterung der Reichweite setzen und dabei von unseren digitalen Formaten des kommenden Herbstes – der gamescom und der DMEXCO – lernen“, sagte Pollman. „Natürlich liegt es in der Natur der Einrichtungsbranche, dass die Produkte digital schwerer zu vermitteln sind als zum Beispiel Games. Dennoch sehen wir gute Ansätze, einige Events der imm cologne zu streamen, ebenso wie hochkarätige Kongressveranstaltungen. Zusätzlich werden Aussteller die Möglichkeit haben, ihre Produkte digital zu präsentieren und somit ihre Reichweite zu erhöhen. In Ergänzung mit unseren digitalen Matchmaking-Möglichkeiten erweitern wir nicht nur die Business Opportunities unserer Aussteller, sondern erreichen auch ein breites Spektrum an Besuchern.“