Die Koelnmesse will bei ihrer Strategie bleiben, die imm cologne im Januar 2021 auch als physischen Event durchzuführen. In enger Abstimmung mit dem Fachbeirat und unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie in Deutschland und im europäischen Umfeld haben die Verantwortlichen am 16. Oktober entschieden, die Veranstaltung 2021 als Sonderedition in einer hybriden Form duchzuführen und den fokussierten Ausstellungsteil der Präsenzmesse in Köln mit einer digitalen Plattform zu ergänzen. Die Living Kitchen wird 2021 ausgesetzt; das Thema Küche soll aber in die Sonderedition der imm cologne integriert werden.
Statt an normalerweise sieben Tagen soll die imm cologne 2021 vom 20. bis 23. Januar (vier Veranstaltungstage von Mittwoch bis Samstag) stattfinden. „Unser Ziel ist klar definiert, auch vor dem Hintergrund der herausfordernden Rahmenbedingungen die imm cologne im kommenden Januar möglich zu machen”, erklärte Oliver Frese, COO der Koelnmesse. „Basierend auf einem kompakten Ausstellungsbereich und angereichert mit digitalen Netzwerk- und Präsentationsmöglichkeiten wird die imm cologne der Möbelindustrie wichtige Impulse für das neue Geschäftsjahr bieten.”
Ein umfangreichens Hygiene- und Schutzpaket soll es Ausstellern und Besuchern ermöglichen, sich auf dem Messegelände sicher zu bewegen. „Unseren Ausstellern bieten wir für die Sonderedition zudem passgenaue und innovative Standbaulösungen an, die eine effiziente und inspirierende Messeteilnahme ermöglichen“, kündigte Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse, an.
Dazu wurden gemeinsam mit dem Creative Director der imm cologne, Dick Spierenburg, verschiedene Standbaukonzepte und Eventformate entwickelt, die an die veränderten Rahmenbedingungen angepasst sind. „Mit den neuen Standkonzepten bieten wir den Unternehmen einen gut planbaren Rahmen für einen erstklassigen Auftritt auf kompakter Fläche und können so die unterschiedlichsten Sortimente des Interior Designs und des Themas Küche zusammen bringen,“ erklärte Claire Steinbrück, Director der imm cologne. „Kleinere Flächen und offene Standgestaltung heißt auch weniger Standpersonal und niedrigere Kosten. Dennoch können sich die Marken individuell darstellen und präsentieren. Das Ergebnis ist effizientes Business bei maximaler Risikoreduzierung,“
Mit der neuen Plattform imm@home sollen nicht nur die Business-Möglichkeiten der Aussteller erweitert, sondern auch zahlreiche Besucher erreicht werden, die auf Grund der Corona-Pandemie nicht nach Köln reisen können. Mit dem hybriden Ansatz soll die Sonderedition der imm cologne zusätzliche Möglichkeiten der Interaktion schaffen. Zudem bekommen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte virtuell in eigenen Online-Sessions zu präsentieren. So soll die imm@home für alle Aussteller über die Stände hinaus echtes Networking, direkte Gespräche und Lösungen in Echtzeit bieten.
Die Sonderedition könne aber nur ein Erfolg werden, wenn sowohl die Aussteller als auch die Besucher dem Leitgedanken der imm cologne — You make it possible – we make it happen — folgen, betone die Kölnmesse. „In den nächsten Tagen werden wir sehen, wie positiv unser Konzept der Sonderedition im gesamten Markt ankommt”, sagte Pollmann. „Ich freue mich darauf, wenn wir am 20. Januar 2021 die Türen wieder öffnen.“