Zudem stärken mehr TV-Sender und ein größeres Unterhaltungsprogramm den Optimismus der Veranstalter auch für das Besucher- und Medieninteresse. Von einer positiven Stimmung in den Märkten berichtete Hans-Joachim Kamp, Vizepräsident des ZVEI und Aufsichtsrat des IFA-Veranstalters Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik mbH (gfu). „Die Konjunkturdaten des Ifo-Index und des GfK-Konsumklimas sind für die IFA positive Vorzeichen. Nach herausragenden TV-Geräte-Umsätzen (plus 34 Prozent) rund um die Fußball-WM geht die gfu von einem Umsatzwachstum im Markt für Consumer Electronics in Deutschland, der in Richtung 25 Milliarden Euro tendiert, aus.“
Die IFA-Branchen warten mit einer Vielzahl innovativer Produkte auf. Dabei sind HDTV, 3D-TV, Heimvernetzung, die Verschmelzung von TV und Internet sowie die mobile Mediennutzung die bestimmenden Trends der Consumer Electronics. Lifestyle, Design, Bedienkomfort und Ergonomie stehen bei den Elektro-Hausgeräten im Fokus. Für beide Branchen nimmt die Energie-Effizienz eine herausragende und gleichwohl verantwortungsvolle Rolle ein. Auf der IFA werden auch hierzu die neuesten Innovationen präsentiert. „Wir sind zuversichtlich, dass die Hersteller weiterhin erfolgreich sein werden und weiteres Wachstum generieren können. Entsprechend blicken wir gespannt auf die 50. IFA, von deren Erfolg wir überzeugt sind“, so Kamp weiter.
Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin: „Mit der Ausstellerzahl und vor allem mit der vermieteten Fläche sind wir äußerst zufrieden. Derzeit bauen wir sogar noch eine zusätzliche temporäre Halle und versuchen innerhalb der Hallen sämtliche Reserven zu nutzen. Die belegte Fläche wächst im zweistelligen Prozentbereich“.
„Die IFA entwickelt sich hervorragend. Aussteller profitieren jedes Jahr von mehr internationalen Fachbesuchern und einem globalen Medieninteresse. Der Hersteller erhält eine Handelsabdeckung, die er sonst nirgendwo auf der Welt findet. Die Medien profitieren davon, dass es keine andere Messe gibt, die mehr Produktpremieren zeigt als die IFA“, sagt Jens Heithecker, IFA-Direktor.