Das Recycling- und Umweltkonzept von Fujitsu Siemens Computers enthält Vorgaben für die gesamte Prozesskette von der Produktentwicklung über den Materialeinsatz und Transport bis hin zum Recycling.
Bernd Bischoff, CEO & President von Fujitsu Siemens Computers, zeigte Bundeskanzlerin Angela Merkel bei Ihrem Besuch auf dem CeBIT-Stand des Unternehmens ein grünes Mainboard, das in Augsburg produziert wird. "Wir haben schon 2002 einen Green PC hergestellt, der den europäischen Umweltrichtlinien voraus war", sagte Bischoff. "Wenn unser Green PC nun zusammen mit unserem Power Management System eingesetzt wird, können wir zirka 50 Prozent Energie sparen – und wir sind der einzige IT-Hersteller, der das heute kann".
Für seine Professional PCs hat Fujitsu Siemens Computers ein eigenes „Green PC" Label entwickelt, das die Kriterien verschiedener Umweltzeichen wie Nordic Swan, Blauer Engel sowie EnergyStar erfüllt und in etlichen Bereichen über die gesetzlichen Anforderungen der RoHS (RoHS = Restriction of the use of certain Hazardous Substances in electrical and electronic equipment) hinausgeht. So werden schädliche Inhaltsstoffe wie Halogene, Chlor oder Brom in der Leiterplatte komplett vermieden.
Im firmeneigenen Recycling-Center in Paderborn werden Verwertungsquoten von nahezu 100 Prozent erreicht – deutlich mehr als die gesetzlichen Vorgaben. Derzeit arbeitet Fujitsu Siemens Computers an mehreren Projekten, um den Energieverbrauch bei PCs, aber auch bei Servern weiter zu reduzieren. Durch konsequenten Einsatz energiesparender Lösungen werden dabei zum Teil über 60 Prozent Strom eingespart.