Mit der FinePix S5 Pro setzt Fujifilm das Erfolgskonzept des Super CCD SR Bildsensors fort und kombiniert dessen
Fähigkeiten mit der Real Photo Technology – für das neue Modell in Form einer Professional-Variante des Real Photo Processors. So werden Dynamikumfang und Farbqualität weiter gesteigert.
Der Bildsensor Super CCD SR Pro arbeitet mit mehr als 12 Megapixel, unterteilt in 6,17 Millionen S-Pixel und 6,17 Millionen R-Pixel. Vereinfacht ausgedrückt nimmt die Kamera zwei Fotos auf: Die S-Pixel erzeugen das von FinePix D-SLR-Kameras gewohnt hochwertige normale Digitalfoto. Die R-Pixel kommen in Extrem-Situationen zum Einsatz, wenn die Aufnahme besonders helle Lichtspitzen oder Flächen enthält. Normale Digitalkameras sind in diesen Situationen überfordert und produzieren Bilder, denen es an Detailzeichnung fehlt. Aus diesem Grund erzeugen die R-Pixel im Super CCD SR Pro ein
zweites Bild, dessen Belichtung bewusst dunkler ausfällt. Das liefert im Ergebnis Details in hellen Flächen, die eine normale Aufnahme nicht bieten könnte. Anschließend kombiniert die Kameraelektronik die Informationen der S- und R-Pixel so intelligent, dass ein fertiges Bild mit korrekter Belichtung und
vollen Details entsteht.
Die aus den handlichen Kompaktkameras der FinePix-Serie bekannte und extrem hohe Lichtempfindlichkeit wird auch der neuen FinePix S5 Pro zur Verfügung stehen. Die für professionelle Zwecke weiterentwickelte Real Photo Technology Pro kombiniert die wertvollen Eigenschaften des Super CCD SR Pro Bildsensors mit effektiv nutzbaren ISO-Werten bis 3200 und einer überlegenen, zweistufigen Rauschunterdrückung. Dadurch ist der Fotograf in
der Lage, selbst unter sehr schwierigen Lichtbedingungen kurze Verschlusszeiten zu nutzen und oftmals ohne Blitzgerät zu fotografieren. Auch ohne künstliches Licht werden gleichmäßige Ausleuchtung und natürlichere Lichtstimmung erzielt. Für Fotografen, die viel mit menschlichen Motiven
arbeiten, dürfte der für die FinePix S5 Pro neu entwickelte Modus für Gesichtserkennung interessant sein. Anhand bestimmter geometrischer Merkmale werden bis zu 10 Menschen in einer Aufnahme erkannt. Anschließend hat der Fotograf die Möglichkeit, das Bild schnell und unkompliziert auf Details wie geschlossene Augen oder ungünstige Ausleuchtung zu überprüfen.