Erstmals über 1.000 Aussteller auf der IFA

Zu verdanken ist diese Steigerung offensichtlich vornehmlich einer stärkeren Beteiligung ausländischer Unternehmen, vor allem aus China, Taiwan, Korea und Indien. Der Anteil der ausländischen Aussteller stieg damit von 49 auf 65 Prozent.

Die diesjährige IFA soll nach Einschätzung ihrer Organisatoren zu einem „Innovationsfestival“ werden. In den sechs Themenschwerpunkten sollen Neuheiten für die privatgenutzte Konsumelektronik gezeigt werden:

Radio/Fernsehen/Unterhaltung, Computer und Spiele, Handys und Online-Dienste, Digitale Fotografie/Digitale Musik, Innovative Netze/Sicherheit, HiFi-/High End/Auto-HiFi und -Navigation. Dabei wird erwartet, daß die Digitaltechnik die unterschiedlichen Medien und Geräte weiter miteinander verschmelzen läßt. Nach Satellit und Kabel soll das Fernsehen ab der IFA 2003 nun auch auf der dritten Übertragungsschiene – terrestrisch über die Antenne – digital werden. Das ist die Voraussetzung für interaktive TV-Welten, zum Beispiel die Multimedia-Home-Platform (MHP). Weitere Highlights werden Heimkinos mit großen und flachen Bildschirmen, Multimedia-Anwendungen mit DVD und Festplatte, neue Hörerlebnisse durch Mehrkanaltechnik und die beiden neuen Tonträger-Formate SACD und DVD-Audio und innovative Kommunikationstechnologien sein. Beim Trend zur Konvergenz der Technologien sollen auch die drahtlosen Netze UMTS, Wireless LAN oder Bluetooth eine Rolle spielen.

Digitale Bilder gibt es in Berlin nicht nur von den klassischen Fotoherstellern, sondern auch bei den neuen Kamerahandys.

Wie all diese Komponenten zusammengeführt werden können, soll die Präsentation „Das intelligente Haus“ zeigen