Der Marktanteil stieg innerhalb der vergangenen zwölf Monate von 12,9 auf 13,3 Prozent. Im zweiten Quartal resultierte das Kundenwachstum ausschließlich aus dem Vertragskundenbereich. 152.000 Kunden haben sich im Zeitraum von Anfang April bis Ende Juni für einen E-Plus Laufzeitvertrag entschieden. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist die Zahl der Vertragskunden bei E-Plus um 20 Prozent gestiegen. Im Prepaid-Bereich hat E-Plus seine Kundenbasis im zweiten Quartal weiter bereinigt und gegenüber dem Vorquartal um 6.000 Prepaidkunden reduziert. Dementsprechend liegt der Anteil der Vertragskunden am Kundenbestand bei E-Plus bei 51 Prozent und damit um drei Prozentpunkte höher als vor einem Jahr.
Der operative Umsatz von E-Plus ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um 70 Millionen Euro gestiegen – von 640 Millionen auf 710 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von elf Prozent. Der Umsatz aus Mobilfunk-Dienstleistungen belief sich auf 622 Millionen Euro. Das sind ebenfalls elf Prozent mehr als im Vorjahresquartal.
Das operative Ergebnis EBITDA ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um 20 Millionen Euro bzw. elf Prozent auf 154 Millionen Euro gesunken. Die EBITDA-Marge lag bei 21,7 Prozent. Der Grund für diese Entwicklung liegt laut E-Plus in den gesunkenen Terminierungsentgelten sowie gestiegenen Kundengewinnungs- und Kundenbindungskosten im Vertragskundenbereich durch den stärker werdenden Wettbewerb.
Der Durchschnittsumsatz pro Kunde (blended ARPU) ist weitgehend stabil geblieben und nur leicht gesunken – um einen Euro auf 21 Euro.