Zum selben Zeitpunkt lag die Kundenzahl mit 7,716 Millionen um 623.000 Konsumenten über der Zahl des entsprechenden Vorjahresquartals. Damit ist E-Plus, so wird in einer Pressemitteilung betont, im ersten Halbjahr 2003 stärker als der Markt gewachsen: Während die Zahl der Mobilfunk-Kunden insgesamt im ersten und zweiten Quartal um 1,6 bzw. 1,9 Prozent zunahm, betrug das Kundenwachstum bei E-Plus 2,4 bzw. 3,6 Prozent.
Auch beim operativen Umsatz konnte E-Plus die Ergebnisse von 2002 übertreffen: Mit 604 Millionen Euro im zweiten Quartal 2003 liegt das operative Ergebnis um rund 8 Prozent höher als vor einem Jahr. Der monatliche Durchschnittsumsatz pro Kunde lag unverändert bei etwa 24 Euro.
Das EBITDA entwickelte sich entsprechend früheren Prognosen von 168 Millionen Euro Ende des zweiten Quartals 2002 auf 142 Millionen Euro Ende des zweiten Quartals dieses Jahres. Ursache für den leichten Rückgang sind verstärkte Investitionen in die Kundengewinnung.
E-Plus will seine Strategie fortsetzen, die Geschäftsaktivitäten weiterhin auf werthaltige Kundengruppen auszurichten. Neben innovativen Ideen für die Sprachtelefonie soll die Angebotsvielfalt im Bereich der mobilen Datendienste, wie zum Beispiel bei i-mode, kontinuierlich zunehmen. Die Zahl der i-mode Nutzer in Deutschland stieg von 55.000 Ende des zweiten Quartals 2002 auf 191.000 Kunde Ende Juni 2003.