Die kleinen preisgünstigen Rechner sind vor allem für die mobile Nutzung des Internets und für eMail-Kommunikation konzipiert. Die explosiven Zuwachsraten des neuen Produktbereichs werden im weltweiten Anstieg der Notebook-Verkäufe sichtbar. Die auf das Internet zentrierten Netbooks, Mini-Notebooks und Nettops sind mit geringem Hauptspeicher und energiesparenden Computer-Chips ausgestattet und für die Nutzung zunehmend Online zur Verfügung gestellter Software Anwendungen konzipiert. Beim sogenannten "Cloud-Computing" befinden sich die für die Nutzung anspruchsvoller Software erforderlichen leistungsfähigen Server, Rechner und Massenspeicher "irgendwo" im Internet, sozusagen "in den Wolken", während der Anwender mit seinem Netbook als Ein- und Ausgabe-Terminal ("front end") arbeitet. Dell Acer und Packard Hewlett, die weltweit größten PC-Hersteller, sahen ihre Aufgabe und ihr Geschäft bisher in der Entwicklung und dem Verkauf immer leistungsfähiger und funktionsreicherer portabler und stationärer Rechner. Auch Software-Riesen, wie Microsoft, scheinen in dieser Entwicklung bisher noch keine positiven Aspekte zu finden. Denn Anwender, die bei Bedarf kostenlose, werbefinanzierte Software aus dem Internet nutzen oder das Nutzungsrecht abbonieren, könnten vielleicht keine teuren Betriebsysteme und Software-Pakete mehr brauchen. Noch weiß niemand genau, wohin die Reise geht. In den hoch entwickelten Industriestaaten könnten die Netbooks genausogut zum Dritt-PC avancieren. In den Dritt- und Schwellen-Ländern werden wegen ihres günstigen Preises und der einfachen Handhabung neue Käuferschichten erschließen und mit dem Gebrauch von PCs vertraut machen.
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Themen der Woche
Beko Europe ist Europas Nummer Eins: Auf Wachstumskurs
15 Monate nach der Gründung als markenübergreifendes Joint Venture von Beko und Whirlpool gab Beko Europe den Medien auf einer Presseveranstaltung einen Einblick in seine Strategie. Dabei zeigte sich das Unternehmen gut aufgestellt, um auch in Deutschland den Wachstumskurs fortzuschreiben. Beko agiert nun nach einheitlichen Strukturen in Sales, Marketing und Produktmanagement, um mit mehr als 18.000 Mitarbeitenden, fünf Forschungs- und Entwicklungszentren sowie 69 Niederlassungen in Europa seine Position als Nummer Eins (nach Stück) auszubauen. Dabei spielt Deutschland eine Schlüsselrolle. Im Massenmarkt-Segment setzt das Unternehmen auf die Marke Beko, die mit dem Claim „Gemacht fürs echte Leben“ für Alltagstauglichkeit und getestete Zuverlässigkeit steht. Dagegen wird Bauknecht im Mass-Premium-Segment als Challenger-Marke positioniert und baut aktuell seine hochwertigen Produktlinien deutlich aus. Zu diesen beiden Kernmarken für Großgeräte kommt Grundig als Label für Kleingeräte und Unterhaltungselektronik hinzu. Für alle Marken gilt der Anspruch auf Nachhaltigkeit, den das Unternehmen jüngst vom Time Magazine durch die Auszeichnung zur nachhaltigsten Marke im Bereich Weiße Ware und zur Position 17 unter den nachhaltigsten Marken der Welt bestätigt bekam.
Sony blickt zuversichtlich auf den TV-Markt – „Entscheidend ist der Wert“
100 Tage nach Übernahme der Position Country Head von Sony Deutschland und Österreich blickt Ulf Schreurs trotz widriger Umstände zuversichtlich auf das seit dem 1. April laufende Geschäftsjahr. Von der neuen Bravia TV-Generation, die dem Fachhandel in Kürze komplett zur Verfügung steht, hochwertigen Audio-Produkten sowie innovativen Kameras erwartet er positive Impulse.
Haier mit großem Auftritt auf der IFA : „Naturally connected”
Auf einer imposanten Ausstellungsfläche von über 3.000 Quadratmetern demonstriert Haier unter dem Leitbild „Naturally connected” seine Position als weltweite Nummer Eins der Haushaltsgroßgerätemarken(1). Im Rahmen dieses Konzepts wird Nachhaltigkeit als zentrale Säule des smarten Ökosystems für das vernetzte Zuhause hervorgehoben. Einen Blickfang in jedem Markenbereich (Haier, Hoover, Candy, Care+Protect) bildet ein Baum, der die Funktionen der hOn-App symbolisiert, indem seine Äste Geräte und Technologien verbinden.