Die kleinen preisgünstigen Rechner sind vor allem für die mobile Nutzung des Internets und für eMail-Kommunikation konzipiert. Die explosiven Zuwachsraten des neuen Produktbereichs werden im weltweiten Anstieg der Notebook-Verkäufe sichtbar. Die auf das Internet zentrierten Netbooks, Mini-Notebooks und Nettops sind mit geringem Hauptspeicher und energiesparenden Computer-Chips ausgestattet und für die Nutzung zunehmend Online zur Verfügung gestellter Software Anwendungen konzipiert. Beim sogenannten "Cloud-Computing" befinden sich die für die Nutzung anspruchsvoller Software erforderlichen leistungsfähigen Server, Rechner und Massenspeicher "irgendwo" im Internet, sozusagen "in den Wolken", während der Anwender mit seinem Netbook als Ein- und Ausgabe-Terminal ("front end") arbeitet. Dell Acer und Packard Hewlett, die weltweit größten PC-Hersteller, sahen ihre Aufgabe und ihr Geschäft bisher in der Entwicklung und dem Verkauf immer leistungsfähiger und funktionsreicherer portabler und stationärer Rechner. Auch Software-Riesen, wie Microsoft, scheinen in dieser Entwicklung bisher noch keine positiven Aspekte zu finden. Denn Anwender, die bei Bedarf kostenlose, werbefinanzierte Software aus dem Internet nutzen oder das Nutzungsrecht abbonieren, könnten vielleicht keine teuren Betriebsysteme und Software-Pakete mehr brauchen. Noch weiß niemand genau, wohin die Reise geht. In den hoch entwickelten Industriestaaten könnten die Netbooks genausogut zum Dritt-PC avancieren. In den Dritt- und Schwellen-Ländern werden wegen ihres günstigen Preises und der einfachen Handhabung neue Käuferschichten erschließen und mit dem Gebrauch von PCs vertraut machen.
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Themen der Woche
Die Hits von SharkNinja – Top-Produkte fürs vierte Quartal
Es ist gut zwei Jahre her, dass SharkNinja in Frankfurt eine Niederlassung für den deutschen Markt eröffnete. Danach schlug das Unternehmen einen beispiellosen Wachstumskurs ein und wurde in Rekordzeit zu einem der wichtigsten Partner des Fachhandels für Elektrokleingeräte; in wichtigen Segmenten konnte SharkNinja sogar die Marktführerschaft erobern. Mit der Marke Ninja gelang dies zuerst in der Paradedisziplin Airfryer; anschließend wurde mit der Eismaschine Creami praktisch ein neues Marktsegment geschaffen, das in diesem Jahr mit der Ninja Slushi sowie der Softeismaschine Ninja Swirl bei Creami ausgebaut wurde. Auch im Bereich Bodenpflege erzielte SharkNinja mit den Akku-Staubsaugern der Marke Shark eindrucksvolle Erfolge und ist inzwischen (Stand 1. Hj. 2025) die wachstumsstärkste Marke in Deutschland; im Markt für Saugroboter belegt die Marke bereits den zweiten Platz im stationären Fachhandel. Im Wachstumssegment Personal Care hat sich die Marke Shark Beauty mit dem Flexstyle Hairstyler als innovative, smarte Alternative positioniert, die zunehmend Marktanteile in einer jungen, trendbewussten Zielgruppe gewinnt.
Metz Vertriebsleiter Ullrich Sinner zum IFA-Auftritt: „Messeauftritt mit echtem Mehrwert”
Im durchaus turbulenten Umfeld des TV-Marktes ist Metz bisher in weiten Teilen über Plan durch das Jahr 2025 gekommen. Von der IFA verspricht sich Ullrich Sinner, Vertriebsleiter DACH, wichtige Impulse für das letzte Quartal. Dazu soll auch das neue Flaggschiff Primus 77 beitragen. PoS-MAIL hat mit dem Manager über seine Erwartungen für die Messe, den Markt und das TV-Geschäft im Fachhandel gesprochen.
Das Startup RES Retail Energy Solutions GmbH – Enpal im Fachhandel
In Partnerschaft mit Enpal, dem Marktführer für Photovoltaik und Wärmepumpen in Deutschland, will das Hamburger Startup RES Retail Energy Solutions erneuerbare Energien in den technischen Fachhandel bringen. Dafür hat das junge Unternehmen bekannte Experten, darunter den
ehemaligen Samsung Vice President Hans Wienands, als Gesellschafter gewonnen und ein attraktives Provisions- und Trainingsmodell für Handelspartner entwickelt. Denen winken nicht nur Prämien, die bereits für die Gewinnung von Interessenten gezahlt werden, sondern sie können sich auch noch besser als Spezialisten für energieeffiziente Lösungen im Haushalt profilieren. PoS-MAIL hat mit dem Geschäftsführer von RES Retail Energy Solutions, Marco Schoan, über das Konzept und seine Umsetzung gesprochen.