Bose will Geschäfte in Europa schließen
Der Audiohersteller Bose will alle seine Einzelhandelsgeschäfte in Europa, Nordamerika, Japan und Australien in den nächsten Monaten schließen. Das berichtet der amerikanische Informationsdienst The Verge. Von der Maßnahme sind 119 Geschäfte mit mehreren Hundert Angestellten betroffen. In der Region China, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Indien, Südkorea und verschiedenen Ländern ist Südostasien sollen die Geschäfte vorläufig erhalten bleiben.
The Verge führt als Grund für die Maßnahme die wachsende Bedeutung des Online-Vertriebs an. Bose hatte das erste eigene Geschäft 1993 in den USA eröffnet und in den folgenden Jahren seine Präsenz in erstklassigen Einzelhandelslagen weltweit ausgebaut.