Bosch Hausgeräte und Carat, der Hersteller der gleichnamigen Küchenplanungssoftware, haben ein gemeinsames Pilotprojekt gestartet, in dessen Rahmen Berater und Beraterinnen direkt aus dem Planungsprogramm Zugriff auf die Hauspreisliste Plus (HPL+) von Bosch erhalten. Damit wird es Händlern erspart, Kernsortimentslisten in das Planungsprogramm einzulesen. Zudem stehen stets die tagesaktuellen Preise zur Verfügung.
Bosch hatte erst im vergangenen Jahr die individuellen Hauspreislisten, die zuvor dem Küchenhandel als gedrucktes Verkaufshandbuch zur Verfügung gestellt wurden, auf eine digitale Version umgestellt. Die Einbindung in das Küchenplanungsprogramm Carat sehen die Verantwortlichen als logischen Schritt, um die Nutzerfreundlichkeit für Küchenplaner zu erhöhen und auch Endverbrauchern eine transparente Übersicht zu bieten.
Geplant wird die Küche wie gewohnt mit Platzhaltern für die Einbaugeräte. Anschließend wird eine Liste der verplanten Geräte erzeugt und die Bosch Hauspreisliste Plus geöffnet, aus der die entsprechenden Geräte ausgewählt werden können. Das wird mit Zusatzinformationen sowie Bildern, Produktvideos und Artikeln unterstützt. Ist die Entscheidung für die Geräte gefallen, wird die Auswahl mit den entsprechenden Artikelnummern und aktuellen Preisen in die Kommission übernommen und in der Carat Grafik korrekt abgebildet.
Die Einführung der neuen Schnittstelle im Carat-Planungsprogramm ist bereits angelaufen und soll nach Abschluss des Pilots mit Bosch auch um die Hauspreislisten der BSH-Hausgerätemarken Siemens, Gaggenau, Constructa und Neff ergänzt werden.