Das neue Unternehmen ist aus der komplementären Partnerschaft der ehemaligen Handysparte von Siemens mit dem asiatischen Unterhaltungselektronik-Anbieter BenQ entstanden. Es wird sich darauf konzentrieren, das Angebot an UMTS-Geräten zu erweitern, und die Multimedia-Stärke von BenQ nutzen, um eine deutliche Differenzierung durch die Produktpositionierung zu schaffen.
Mit der Aufnahme des Geschäftsbetriebs am 1. Oktober 2005 mit Hauptsitz in München vereint die BenQ-Siemens-Partnerschaft über 150 Jahre Siemens Erfahrung in der Telekommunikation mit dem Lifestyle-Design-Knowhow und der Marktdynamik von BenQ. Diese Partnerschaft soll von der Kompetenz beider Unternehmen in Forschung und Entwicklung, Design, Kundenanforderungen und Fertigung profitieren. BenQ Mobile ist damit ein wettbewerbsfähiger Hersteller, der mit Innovation und Geschwindigkeit neue Maßstäbe in der Entwicklung von Mobiltechnologie und digitaler Konvergenz setzen will.
Um die Neupositionierung des Unternehmens zu unterstützen, verfolgt BenQ Mobile eine offensive Markenstrategie und steckt großes Engagement in die Schaffung einer starken globalen Marke. Die Marke BenQ-Siemens hat ihre Wurzeln im Thema „Exploration“ und spiegelt beide Seiten des Gleichgewichts innerhalb des Unternehmens wider. Das „Squound“-Zeichen zwischen den Worten „BenQ“ und „Siemens“ veranschaulicht dies: Das Quadrat (square, stellvertretend für das rationale Denken) und der Kreis (round, stellvertretend für die Gefühlsebene) bilden eine Einheit. Diese wirdin der Farbgebung in Lila unterstrichen – eine Mischung aus emotionalem Rot und rationalem Blau.
Zum Start von BenQ-Siemens stellte das Unternehmen die ersten drei Produkte vor, die den neuen gemeinsamen Markennamen tragen – das EF81, das S68 und das S88 . Alle Geräte fallen durch ihr schlankes Design und die hochwertige metallische Oberfläche auf.