Aufsichtsrat der Gigaset AG verlängert bis 2022
Der Aufsichtsrat der Gigaset AG das Mandat von Klaus Weßing als CEO des Unternehmens vorzeitig um weitere zwei Jahre bis Mitte 2022 verlängert. Weßing wurde im Dezember 2015 vom Aufsichtsrat der Gigaset AG zu deren CEO berufen.
Unmittelbar nach seiner Berufung Ende 2015 begann Klaus Weßing mit der Neuausrichtung der Gigaset als breit aufgestelltes Unternehmen mit einem ganzheitlichen Produkt- und Lösungsportfolio. Seine Vision eines ganzheitlichen Gigaset Eco-Systems, das alle Gigaset Produkte miteinander verbindet und mehrwertstiftende Funktionen externer Dritter in das System integriert, prägte maßgeblich die Marschroute der nächsten Jahre, erklärte das Unternehmen in einer Pressemittilung.
2016 etablierte sich Gigaset als erstes deutsches Unternehmen im Smartphone-Bereich. 2017 wurde der Ausbau der Zukunftsfelder massiv vorangetrieben. Weßing baute überholte Strukturen im Unternehmen ab und strukturierte alle Geschäftsbereiche neu. 2018 begann die Digitalisierungsagenda Früchte zu zeigen. Auf Produkt-Ebene wurde dies durch das GS185, das erste Smartphone „Made in Germany“ gefestigt, heißt es weiter.
2019 bereitete sich Gigaset unter Weßings Führung auf den Start in die Agenda 2025 vor, die ein aggressiveres Wachstum in den Zukunftsfeldern sowie die Adressierung neuer Produkt- und Lösungsfelder – auch durch anorganisches Wachstum – vorsieht.
„Klaus Weßing hat Gigaset während der letzten vier Jahre aus der Verlustzone geführt und grundlegend für die Zukunft neu aufgestellt – mit einer innovationsbasierten Vision, klarer Wachstumsstrategie und starkem Fokus auf die digitale Transformation“, so Aufsichtsratsvorsitzender Helvin Wong. „Mit der vorzeitigen Verlängerung seines Mandats wertschätzen wir seine Verdienste und stellen in unruhigen Zeiten mit großem Veränderungsdruck die Kontinuität im Unternehmen sicher.“