Die Voraussetzung dafür ist, Í… dass sie in erheblichem Umfang auch für die berufliche Tätigkeit genutzt werden". Um die berufliche Nutzung nachzuweisen, ist beim Finanzamt eine schriftliche Bestätigung des Arbeitgebers vorzulegen, oder es muss, ähnlich einem Fahrtenbuch, drei Monate lang die Art der Nutzung des Computers aufgezeichnet werden. Das teilt der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) in Berlin mit. Ist ein Nachweis über den zeitlichen Anteil der beruflichen Nutzung nicht möglich, gehen die Finanzämter von 50 Prozent beruflicher Nutzung aus. Die Geltendmachung der Anschaffungskosten muss auf drei Jahre verteilt werden. Laut Bitkom gilt die Regelung für PCs und Peripherie-Geräte wie Drucker, Monitore, Modems und DSL-Router inklusive der im Anschaffungspreis enthaltenen Mehrwertsteuer. Außerdem können pro Kalenderjahr bis zu 410,- Euro Kosten für Verbrauchsmaterial, zum Beispiel Toner, Papier oder Software, geltend gemacht werden.
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Themen der Woche
Samsung setzt bei Hausgeräten weiter auf den Fachhandel – Neue Programme...
Samsung will seine Vertriebs- und Markenstrategie für Hausgeräte weiterhin gemeinsam mit dem Fachhandel gestalten. Das betonte Nedzad Gutic, Vice President Home Appliances bei Samsung Electronics bei einem Presse-Roundtable anlässlich der World of Samsung in Offenbach. Zudem können die Partner mit speziellen Angeboten, PoS-Materialien und Trainings sowie gezielten Marketing-Kampagnen rechnen. In der Produktstrategie setzt Samsung auf konkreten Kundennutzen durch AI und weiter verbesserte Energie-Effizienz. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Segment Bodenpflege.
Beko fordert einheitliche Industriepolitik von der EU: Ziele gemeinsam erreichen
Im Zusammenhang mit der Neuformulierung der europäischen Industriepolitik hat sich Beko, nach eigenen Angaben der größte Hausgerätehersteller Europas, für einen einheitlicheren Ansatz ausgesprochen: Auf der zentralen Veranstaltung zum „Clean Industrial Deal” der EU, die am 26. Februar in Antwerpen stattfand, betonte das Unternehmen, es sei wichtig, dass Branchen, die in Dekarbonisierung, Energieeffizienz und Innovation investieren, weltweit wettbewerbsfähig bleiben.
Antwort auf OLED: Sony kündigt neues Display-System an
Sony hat ein neues Display-System angekündigt, dessen Fähigkeiten, moderate Helligkeit und Sättigung in Szenen bestmöglich darzustellen, nach Angaben des Unternehmens selbst bestehenden OLED Panels überlegen sind. Es basiert auf einer innovativen Hardware-Lösung, bei der eine besonders dicht gepackte LED-Hintergrundbeleuchtung mit unabhängig angesteuerten RGB-LEDs eingesetzt wird. Dazu kommen sehr leistungsfähige Prozessoren und eine neuartige Software-Ansteuerung. Einer Pressemitteilung zufolge ist das System, dessen Massenproduktion in diesem Jahr beginnen soll, sowohl für Referenzmonitore in der professionellen Content-Erstellung als auch für Heimkino-Lösungen mit großen Bildschirmen geeignet.