Das Notebook wird mit dem Betriebssystem Windows XP ausgeliefert, verfügt aber auch über die Lizenz für das neue Windows Vista, das ab Ende Januar – wie Aldi in der Werbung schreibt – „kostenlos“ zu haben sein wird. Versteckt in einer Fußnote kommt dann die Ergänzung: Für den Versand der Software sind 19,95 Euro fällig. Nach Ansicht der Stiftung Warentest ist dabei unklar, wie das Aldi Notebook mit dem neuen Windows Betriebssystem Vista klarkommen wird. Denn dieses braucht für die Nutzung aller Möglichkeiten eigentlich einen Grafikprozessor mit 128 Megabyte eigenem Speicher. Das Aldi Notebook bietet hier aber nur 64 MB.
Zusätzlich bietet das Aldi Notebook einen Arbeitsspeicher von einem GB, eine 160 GB Festplatte und ein Modul für DVB-T Fernsehempfang. Mit dem installierten Works 8.5 lassen sich fast alle Büroarbeiten problemlos erledigen. Außerdem reicht die Leistung für Bildbearbeitung, zügige Musik-Komprimierung und Videoschnitt.
Damit könne sich allerdings das Produkt, so die Stiftung Warentest, von der Konkurrenz kaum abheben, zumal allerneueste 3D-Spiele aufgrund unzureichender Leistung des Grafikprozessors stockend über den Schirm flimmern und der Akku bei DVD-Wiedergabe nach 100 Minuten das Handtuch wirft.